Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Branchenkrise setzt Solarausrüster PVA TePla AG weiter zu
Mit erheblich weniger Umsatz und Gewinn als 2011 hat der Solarausrüster PVA TePla AG das Geschäftsjahr 2012 beendet. Der Hersteller von Vakuumpumpen aus Wettenberg erzielte im vergangenen Jahr 103,3 Millionen Euro Umsatz und 6,6 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen. Im Vergleich zu 2011 hat sich das EBIT damit mehr als halbiert. Der Umsatzrückgang belief sich auf Jahressicht auf rund 22 Prozent. 2011 verbuchte PVA TePla noch 13,7 Millionen Euro EBIT und 132,6 Millionen Euro Umsatz.
Damit verfehlte der Solarausrüster seine Prognose für 2012 knapp. Das Neugeschäft hat sich dem Unternehmen zufolge vor allem wegen der Überkapazitäten am weltweiten Photovoltaikmarkt schwach entwickelt. Insgesamt seien Aufträge für 59,2 Millionen Euro in 2012 eingegangen. Mit Auftragseingängen für 156,2 Millionen Euro war der Wert des Neugeschäfts in 2011 beinahe drei Mal so hoch gewesen.
Trotz der deutlich schwächeren Bilanz sollen die Aktionäre auch für 2012 eine Dividende erhalten. Die Unternehmensspitze will für die kommende Hauptversammlung die Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen. Das ist ein Drittel weniger als für 2011 ausgeschüttet worden war.
Die Prognose für 2013 fiel verhalten aus. Die PVA-TePla-Führung geht von 90 bis 100 Millionen Euro Umsatz und „einem positiven operativen Ergebnis“ aus.
Die schwache Bilanz setzte die Aktie der PVA TePla AG zunächst nicht weiter unter Druck. Um 9:56 notierte sie im Xetra der Deutschen Börse bei 1,92 Euro. Das war 0,7 Prozent mehr als am Vortag. Damit rangierte sie noch 1,6 Prozent über ihrem bisherigen Jahrestiefststand 2013. Und vor vier Wochen war die PVA-Aktie noch 17 Prozent und vor einem sogar 48,5 Prozent teurer gewesen.
PVA TePla AG: ISIN DE0007461006 / WKN 746100
Damit verfehlte der Solarausrüster seine Prognose für 2012 knapp. Das Neugeschäft hat sich dem Unternehmen zufolge vor allem wegen der Überkapazitäten am weltweiten Photovoltaikmarkt schwach entwickelt. Insgesamt seien Aufträge für 59,2 Millionen Euro in 2012 eingegangen. Mit Auftragseingängen für 156,2 Millionen Euro war der Wert des Neugeschäfts in 2011 beinahe drei Mal so hoch gewesen.
Trotz der deutlich schwächeren Bilanz sollen die Aktionäre auch für 2012 eine Dividende erhalten. Die Unternehmensspitze will für die kommende Hauptversammlung die Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen. Das ist ein Drittel weniger als für 2011 ausgeschüttet worden war.
Die Prognose für 2013 fiel verhalten aus. Die PVA-TePla-Führung geht von 90 bis 100 Millionen Euro Umsatz und „einem positiven operativen Ergebnis“ aus.
Die schwache Bilanz setzte die Aktie der PVA TePla AG zunächst nicht weiter unter Druck. Um 9:56 notierte sie im Xetra der Deutschen Börse bei 1,92 Euro. Das war 0,7 Prozent mehr als am Vortag. Damit rangierte sie noch 1,6 Prozent über ihrem bisherigen Jahrestiefststand 2013. Und vor vier Wochen war die PVA-Aktie noch 17 Prozent und vor einem sogar 48,5 Prozent teurer gewesen.
PVA TePla AG: ISIN DE0007461006 / WKN 746100