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Branchenverband kritisiert Offshore-Prognose der Regierung
Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland wird in den aktuellen Energieszenarien der Bundesregierung unterschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverband der Offshore-Windenergie WAB in Bremerhaven.
"Der Beitrag der Offshore-Windenergie in den Szenarien ist zu gering. Dabei hat sich die Bundesregierung selbst höhere Ziele gesteckt." sagt Ronny Meyer, Geschäftsführer der WAB. Die WAB geht davon aus, dass bis 2030 rund 25 Gigawatt (GW) Windenergie auf See installiert sind. Die Szenarien des EWI sagen nur einen Ausbau der Windenergie auf See von bis zu 17 GW bis 2030 vorher. Die Bundesregierung hat sich Anfang 2002 selbst das Ziel von 25 GW bis 2030 gesteckt. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat dieses Ziel Anfang 2010 noch einmal bestätigt. Der Ausbau der Offshore-Windenergie in den Szenarien bleibt damit weit hinter den eigenen Zielen der Bundesregierung.
"Die deutsche Offshore-Windindustrie hat auf Grundlage des 25 GW Ziels hohe Investitionen getätigt. Die Bundesregierung muss bei diesem Ziel bleiben!", fordert Meyer. "Insbesondere im sogenannten Referenzszenario ist der Ausbau der Windenergie auf See extrem gering", so Meyer weiter. In diesem Szenario liegt der Ausbau mit rund 8 GW bis 2020 und rund 13 GW bis 2030 um die Hälfte unter den Zielen der Bundesregierung und weit unter den Angaben im nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien, den die Bundesregierung Anfang August 2010 beschlossen hatte. "Unser Ausbauziel der Windenergie auf See ist realistisch.", so Meyer abschließend. "Der Vergleich mit den historischen Wachstumsraten an Land zeigt, dass dies machbar ist."
Deutschland ist nach Großbritanien der größte Markt für Offshore-Windenergie in Europa. Mit alpha ventus ist seit Ende 2009 der erste deutsche Offshorepark am Netz. Die WAB ist das bundesweite Industrienetzwerk für Offshore-Windenergie in Deutschland. Dem im Jahr 2002 gegründeten Verein gehören mittlerweile über 290 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergieindustrie an.
"Der Beitrag der Offshore-Windenergie in den Szenarien ist zu gering. Dabei hat sich die Bundesregierung selbst höhere Ziele gesteckt." sagt Ronny Meyer, Geschäftsführer der WAB. Die WAB geht davon aus, dass bis 2030 rund 25 Gigawatt (GW) Windenergie auf See installiert sind. Die Szenarien des EWI sagen nur einen Ausbau der Windenergie auf See von bis zu 17 GW bis 2030 vorher. Die Bundesregierung hat sich Anfang 2002 selbst das Ziel von 25 GW bis 2030 gesteckt. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat dieses Ziel Anfang 2010 noch einmal bestätigt. Der Ausbau der Offshore-Windenergie in den Szenarien bleibt damit weit hinter den eigenen Zielen der Bundesregierung.
"Die deutsche Offshore-Windindustrie hat auf Grundlage des 25 GW Ziels hohe Investitionen getätigt. Die Bundesregierung muss bei diesem Ziel bleiben!", fordert Meyer. "Insbesondere im sogenannten Referenzszenario ist der Ausbau der Windenergie auf See extrem gering", so Meyer weiter. In diesem Szenario liegt der Ausbau mit rund 8 GW bis 2020 und rund 13 GW bis 2030 um die Hälfte unter den Zielen der Bundesregierung und weit unter den Angaben im nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien, den die Bundesregierung Anfang August 2010 beschlossen hatte. "Unser Ausbauziel der Windenergie auf See ist realistisch.", so Meyer abschließend. "Der Vergleich mit den historischen Wachstumsraten an Land zeigt, dass dies machbar ist."
Deutschland ist nach Großbritanien der größte Markt für Offshore-Windenergie in Europa. Mit alpha ventus ist seit Ende 2009 der erste deutsche Offshorepark am Netz. Die WAB ist das bundesweite Industrienetzwerk für Offshore-Windenergie in Deutschland. Dem im Jahr 2002 gegründeten Verein gehören mittlerweile über 290 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergieindustrie an.