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Brennstoffzellenhersteller Ballard Power schreibt weiter rote Zahlen

Tiefer in die Verlustzone ist die kanadische Brennstoffzellenspezialistin Ballard Power Systems geraten. Das Unternehmen aus Burnaby in British Columbia erhöhte  auch den Nettoverlust im Gesamtjahr 2012 deutlich. Auch der Umsatz lag jeweils unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das gab Ballard Power Systems bekannt.

Das Gesamtjahr beschlossen die Kanadier mit 59,2 Millionen Dollar Umsatz und 42,1 Millionen Dollar Nettoverlust aus fortlaufenden Geschäften. Gemessen am Vorjahresergebnis ist das 22 Prozent weniger Umsatz und 13 Prozent mehr Nettoverlust aus fortlaufenden Geschäften. Der Jahresverlust je Aktie kletterte von 0,44 auf 0,48 Dollar.

Ballard erzielte im vierten Quartal mit 21,3 Millionen Dollar Umsatz ein Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Zugleich hat sich der Nettoverlust mehr als verdoppelt. Nach acht Millionen Dollar im vierten Quartal 2011 schlug nun 16,8 Millionen Dollar Nettoverlust aus fortlaufendem Geschäft zu Buche. Der Quartalsverlust je Aktie verdoppelte sich auf 0,18 Dollar.

Für 2013 erwartet das Unternehmen deutlich mehr Umsatz als noch 2012. Getrieben von den Segmenten Backup-Energiesysteme und Service und Betriebsführung werde der Umsatz um 30 Prozent ansteigen, so die Prognose. Untermauert werde die Prognose vom Auftragsbestand zum Jahresende. Dieser lag Ballard zufolge bei 36,8 Millionen Dollar. Und mehr als die Hälfte dieser Bestellungen bezögen sich auf die Wachstumssegmente Backup-Systeme und Service. Der Gewinn vor Zinsen Steuern und Abschreibungen werde um bis zu 50 Prozent gesteigert.

Ballard Power Systems: ISIN: CA0585861085 / WKN: A0RENB
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