Erneuerbare Energie

Bundesförderprogramm steigert Auslandsumsätze von Erneuerbare-Energien-Unternehmen

Die Teilnahme an den Fördermaßnahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi)  brachte Unternehmern  bislang rund 5 Milliarden Euro Umsatz in Geschäften mit ausländischen Kunden ein. Dies geht aus einer Meldung des Ministeriums hervor.

Die Exportinitiativen sollen deutsche Unternehmen dabei unterstützen, Auslandsmärkte zu erschließen und ihre führenden Positionen im internationalen Wettbewerb auszubauen. Dazu  stellen sie Informationen über Zielmärkte sowie Unterstützungsmaßnahmen zu Geschäftsanbahnungen und Marketinginstrumente  bereit.
Bis dato seien  im Rahmen beider Initiativen 303 Auslandsgeschäftsreisen in 74 Länder, 112 internationale Messebeteiligungen, 63 Informationsveranstaltungen, 73 Einkäufer- und Multiplikatorenreisen zu Stande gekommen. Zudem sei es über  das GTZ-Projektentwicklungsprogramm in sechs Ländern Afrikas zu Geschäftsanbahnungen gekommen. Hinzu kamen drei Projekte im Bereich Qualifizierung und Wissenstransfer, bilanziert das Bundeswirtschaftministerium. 


Insgesamt seien 25 Solardächer im Ausland eingeweiht worden-Rund 3000 Unternehmen hätten  bislang von den Effekten des Wirtschaftsförderungsprogramms  profitiert, von denen  zahlreiche Unternehmen mehrfach an den Programmen teil nähmen. „ Circa 60 Prozent der Unternehmen, die von den Exportinitiativen gefördert werden, finden Geschäftspartner im Ausland. Ihre Exportquote erhöhte sich im Schnitt um 50 Prozent“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP).
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