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Bundesumweltministerium: EEG ist teuer und zugleich wirkungsvoll
Einen Zwischenbericht zu den Kosten und der Wirkung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) haben die vom Bundesumweltministerium beauftragten Forscher unter der Führung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe vorgelegt. Demnach sind rund 6 Milliarden Euro im Jahr 2008 für die systematischen Kosten wie Strompreissubventionierung und Regelausgleichsenergie anzusetzen. Dem gegenüber steht allerdings ein Nutzen durch vermiedene Umweltschäden von etwa 8 Milliarden Euro, heißt es in einer Mittelung zum Forschungsbericht.
Rund 4,6 Milliarden Euro fließen als Einspeisevergütung von den Stromkunden an die Anlagenbetreiber. Stromkunden oder –lieferanten sparen bis zu 4 Milliarden Euro dadurch, dass der Preis auf dem Großhandelsmarkt sinkt, wenn erneuerbare Energien konventionelle Kraftwerke verdrängen, der sogenannte „Merit-Order-Effekt“. 440 Millionen Euro an Fördermitteln des Bundes an die Anlagenbetreiber stehen laut des Forschungsberichts gut doppelt so hohe Einnahmen aus der Besteuerung von -Grünstrom gegenüber.
Zur Abschätzung des gesamtwirtschaftlichen Nutzens bilanziert die Studie die Arbeitsplatz- und Umsatzeffekte der neuen Branche ebenso wie Energiepreiseffekte, vermiedene Energieimporte und Versorgungssicherheit, so die Autoren der Analyse. Unteranderen berücksichtigt worden seien dabei direkte und indirekte Systemkosten im Bezug auf ihren ökologischen Nutzen, makroökonomische Wachstunseffekte wie die Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und welche Marktakteure und Gruppen wie gefördert werden.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung sollen auch aktuelle und zukünftige Wirkungen für die Jahre 2020 und 2030 dargestellt werden, hieß es.
Rund 4,6 Milliarden Euro fließen als Einspeisevergütung von den Stromkunden an die Anlagenbetreiber. Stromkunden oder –lieferanten sparen bis zu 4 Milliarden Euro dadurch, dass der Preis auf dem Großhandelsmarkt sinkt, wenn erneuerbare Energien konventionelle Kraftwerke verdrängen, der sogenannte „Merit-Order-Effekt“. 440 Millionen Euro an Fördermitteln des Bundes an die Anlagenbetreiber stehen laut des Forschungsberichts gut doppelt so hohe Einnahmen aus der Besteuerung von -Grünstrom gegenüber.
Zur Abschätzung des gesamtwirtschaftlichen Nutzens bilanziert die Studie die Arbeitsplatz- und Umsatzeffekte der neuen Branche ebenso wie Energiepreiseffekte, vermiedene Energieimporte und Versorgungssicherheit, so die Autoren der Analyse. Unteranderen berücksichtigt worden seien dabei direkte und indirekte Systemkosten im Bezug auf ihren ökologischen Nutzen, makroökonomische Wachstunseffekte wie die Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und welche Marktakteure und Gruppen wie gefördert werden.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung sollen auch aktuelle und zukünftige Wirkungen für die Jahre 2020 und 2030 dargestellt werden, hieß es.