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BVT Umweltfonds erstreitet Vergleich mit Netzbetreiber Vattenfall - Renditeziel wieder in Sicht
Der langwierige Rechtsstreit eines BVT Umweltfonds mit dem Netzbetreiber Vattenfall Europe AG (VEG) ist beendet. Laut der BVT Unternehmensgruppe stimmte Vattenfall einem Vergleich zu, der eine Zahlung des Konzerns an die BVT Holding GmbH & Co. KG in Höhe von netto 47 Millionen Euro vorsieht. Der Rechtsstreit mit dem Netzbetreiber, der sich über acht Jahre hinzog und zweimal bis zum Bundesgerichtshof ging, sei mit rund 80 Prozent der Gesamtforderung erfolgreich abgeschlossen worden.
An der Heizkraftwerke-Pool GmbH & Co. Beteiligungs-KG mit fünf Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerken in Stendal, Schwerin, Neubrandenburg, Dessau und Staßfurt hatten sich 3.389 Anleger beteiligt. Deren Finanzierung war in der zweiten Hälfte der 90er Jahre in einem Fondsmodell zusammengefasst worden. Der Umweltfonds versammelte ein Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 530 Millionen Euro und ein Eigenkapitalvolumen von rund 245 Millionen Euro. Der Fonds konnte nach Unternehmensangaben Anfang dieses Jahrzehnts aufgrund der Auswirkungen der Liberalisierung des Strommarktes nur geringe Ausschüttungen leisten.
Mit dem Vergleich wurde nun „die Voraussetzung geschaffen, bei einem weiter positiven Verlauf der Gesellschaft bis 2014 die Vorgaben des Prospektes mit einer prognostizierte IRR-Rendite von über zehn Prozent nach Steuern erreichen zu können“, so die BVT. Mit einer ersten Barausschüttung in Höhe von rund fünf Prozent können Anleger nach ihren Angaben nun „deutlich früher als zum prognostizierten Zeitpunkt Ende 2010 rechnen“.
An der Heizkraftwerke-Pool GmbH & Co. Beteiligungs-KG mit fünf Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerken in Stendal, Schwerin, Neubrandenburg, Dessau und Staßfurt hatten sich 3.389 Anleger beteiligt. Deren Finanzierung war in der zweiten Hälfte der 90er Jahre in einem Fondsmodell zusammengefasst worden. Der Umweltfonds versammelte ein Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 530 Millionen Euro und ein Eigenkapitalvolumen von rund 245 Millionen Euro. Der Fonds konnte nach Unternehmensangaben Anfang dieses Jahrzehnts aufgrund der Auswirkungen der Liberalisierung des Strommarktes nur geringe Ausschüttungen leisten.
Mit dem Vergleich wurde nun „die Voraussetzung geschaffen, bei einem weiter positiven Verlauf der Gesellschaft bis 2014 die Vorgaben des Prospektes mit einer prognostizierte IRR-Rendite von über zehn Prozent nach Steuern erreichen zu können“, so die BVT. Mit einer ersten Barausschüttung in Höhe von rund fünf Prozent können Anleger nach ihren Angaben nun „deutlich früher als zum prognostizierten Zeitpunkt Ende 2010 rechnen“.