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Canadian Solar macht Kasse mit Projekt in den USA

In Kalifornien errichtet der Projektierer Recurrent Energy, eine Tochter von Canadian Solar, gegenwärtig die Solarfarm Garland. An der hat der Mutterkonzern aus der kanadischen Provinz Ontario jetzt die Mehrheit an Southern Power verkauft. Wie Canadian Solar mitteilt, übernimmt die Tochtergesellschaft des Energiekonzerns Southern Company aus dem US-Bundesstaat Atlanta 51 Prozent an dem Projekt im Landkreis Kern. Dieses soll eine Leistungskapazität von 200 Megawatt (MW) erreichen und im vierten Quartal 2016 ans Netz kommen. Der Versorger Southern California Edison (SCE) habe sich bereits verpflichtet, den Solarstrom aus dem Projekt langfriistig abzunehmen.

Damit steigt Southern Power laut Canadian Solar zum dritten Mal in ein Photovoltaikprojekt von Recurrent Energy ein. Diese habe bereits die Mehrheit an den Solarfarmen Tranquillity und Roserock in Kalifornien und Texas erworben. Wie Konzernchef Shawn Qu erläutert, werden die beiden Partnerunternehmen nach dem Netzanschluss der Solarfarm Garland gemeinsam über eine Solarstromkapazität von etwa einem halben Gigawatt (GW) verfügen.

Weiter gab Shawn Qu bekannt, dass eine Gruppe von Banken unter Führung der deutschen Nord LB 480 Millionen US-Dollar als Kapital für die Umsetzung der Solarfarm Garland bereitstellt. Er sieht Recurrent Energy auf einem guten Weg, wie geplant bis Ende 2016 in den USA Photovoltaikanlagen mit zusammen 1,2 GW ans Netz zu bringen.

Canadian Solar Inc.: ISIN CA1366351098 / WKN A0LCUY
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