Die Capital Stage AG ist der nach eigenen Angaben größte unabhängige Betreiber von Solarparks in Deutschland. Außerdem betreibt das Unternehmen auch Windparks und bietet die technische Betriebsführung solcher Anlagen als Dienstleistung an. Im Bild: der Solarpark Ramin. / Quelle: Unternehmen.
Capital Stage AG konzentriert sich weiter auf Grünstromgeschäft
Mit dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung fokussiert sich die Capital Stage AG stärker auf ihr Kerngeschäft, den Betrieb von Solar- und Windkraftanlagen in Europa. Das hat das Hamburger Unternehmen bekannt gegeben.
Die Alanod GmbH aus Ennepetal habe im Rahmen einer Komplettübernahme des Solartechnikherstellers BlueTec auch den 15-prozentigen Anteil an BlueTec von der Capital Stage AG gekauft. Das Geschäft sei endgültig abgeschlossen und werde 900.000 Euro zum Finanzergebnis der Capital Stage AG beitragen, hieß es. BlueTec ist in Trendelburg im Landkreis Kassel ansässig und beschäftigt 40 Mitarbeiter. Das Unternehmen stellt unter anderem Absorberbänder für thermische Solarkollektoren her. „Der Verkauf st Teil unserer Strategie. So können wir uns stärker auf unser Kerngeschäft, den Erwerb und Betrieb von Solar- und Windparks, konzentrieren“, sagt Capital-Stage-Vorstandschef Felix Goedhart.
Im Kerngeschäft Stromproduktion hat die Capital Stage AG 2013 deutliche Fortschritte erzielen können. Das belegt die mittlerweile testierte Bilanz des Unternehmens. Der zufolge kletterte der Umsatz in 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 26,4 Prozent auf 57 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern und Zinsen lag mit 31,7 Millionen Euro 54,6 Prozent über dem in 2012. Zudem erzielte Capital Stage für das Jahr 2013 einen 14 Millionen Euro Konzernjahresüberschuss und verdiente damit 53,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,24 Euro nach 0,18 Euro im Vorjahr. „Wir haben unsere Investorenbasis verbreitert und internationalisiert, das Portfolio deutlich vergrößert und mit Frankreich einen neuen Markt erschlossen“, fasst Goedhart, das Geschäftsjahr zusammen. In dieser Zeit war der Bestand an Eigenanlagen um 66 Megawatt (MW) auf insgesamt 288 MW Leistungskapazität erweitert worden. „Gleichzeitig haben wir unser zweites Konzernstandbein neben der Energieerzeugung, die Betriebsführung von Solarparks, ausgebaut. Wir sehen noch viel Potenzial für weiteres Wachstum“, so Goedhart.
Für 2014 erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg auf mehr als 80 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2013 wäre das eine Verbesserung um mindestens 40 Prozent. Das EBIT soll der Prognose zufolge 40 Millionen Euro überschreiten. Käme es so wäre das auf Jahressicht eine Steigerung um weitere 26 Prozent. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll auf über 67 Millionen Euro klettern nach 50,4 Millionen Euro 2013.
Jede Internetseite fragt Sie seit einiger Zeit, ob Sie Cookies zulassen wollen.
Cookies sind kleine Elemente auf den Seiten, die verschiedene Informationen enthalten.
Ohne Cookies funktionieren die meisten Seiten schlicht nicht. Auch wir verwenden Cookies.
Beispielsweise brauchen wir die Cookies, damit diese Seite Ihr Passwort erkennt und Sie lesen lässt.
Problematisch sind allerdings Cookies, die Daten von Ihnen an andere Seitenbetreiber weitergeben.
Für deren Marketingzwecke und anderes. Klare Sache, typisch ECOreporter: Machen wir nicht.
Deshalb haben Sie hier auch so wenig Auswahlmöglichkeiten. Während Sie anderswo 50 oder mehr externe Dienste
abwählen können, können Sie das hier nicht. Denn wir haben eben nur einen einzigen Dienst: Google Analytics.
Dieser Dienst hilft uns zu erkennen, wieviele Besucher wir pro Woche haben, welche Seite am häufigsten im Monat
gelesen wird und anderes. Alles anonyme Daten. Und nur für uns.
Wir nutzen Google Analytics ausschließlich zur Erhebung von Statistikdaten über die Nutzung von ECOreporter.de.
Ihre IP-Adresse wird anonymisiert, und auch sonst werden keine persönlichen Daten über unsere Nutzer gesammelt.
Alle verfügbaren Optionen zu Marketing und Zielgruppenanalyse haben wir bei unserer Einbindung von Google Analytics deaktiviert.