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Centrosolar schreibt rote Zahlen
Schwache Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres legte nun auch die Centrosolar AG aus München vor. Demnach brach der Umsatz im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2009 um 28 Prozent von 209,2 auf 150,5 Millionen Euro ein und führte das Solarunternehmen in die Verlustzone. Nach 21,1 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahreszeitraum fuhr Centrosolar aktuell 4,9 Millionen Euro EBIT-Verlust ein. Das Halbjahresergebnis je Aktie fiel von 0,64 auf minus 0,32 Euro.
Für das zweite Quartal 2011 weist Centrosolar mit 79,3 Millionen Euro Umsatz knapp 56 Prozent weniger aus als im Vorjahresquartal. Das Quartals-EBIT brach ebenfalls drastisch ein. Nach 12,9 Millionen Euro EBIT zwischen April und Juni 2010 verbuchte Centrosolar im zweiten Quartal 2011 ein negatives EBIt in Höhe von 5,2 Millionen Euro.
Grund für den Ergebniseinbruch sei der massive Preisverfall bei Photovoltaikprodukten und die schwache Nachfrage in Kernmärkten wie Deutschland und Italien im Zuge der Neuregelung der Einspesievergütungssysteme für Sonnenstrom, teilte das Unternehmen dazu mit.
Für den weiteren Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr rechnet Centrosolar mit einer Verbesserung. Zwar habe sich die Marktlage noch nicht spürbar verbessert, allerdings erlaubten die Preissenkungen nun attraktive Renditen für Photovoltaik-Anlagenbetreiber. Ab Spätsommer sei deshalb mit gesteigerter Nachfrage insbesondere nach Dach-Solaranlagen zu rechnen - dem Kernprodukt von Centrosolar, so die Unternehmensspitze. Auch in Italien steige das Interesse an Dachanlagen seit Juni wieder, weil diese dort nun bevorzugt gefördert würden. In Großbritannien, Belgien und den USA habe Centrosolar Umsatzsteigerungen erzielen können.
Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziert Centrosolar vor diesem Hintergrund 330 bis 380 Millionen Euro bei einem positiven operativen Ergebnis.
Centrosolar AG: ISIN DE0005148506 / WKN 514850
Für das zweite Quartal 2011 weist Centrosolar mit 79,3 Millionen Euro Umsatz knapp 56 Prozent weniger aus als im Vorjahresquartal. Das Quartals-EBIT brach ebenfalls drastisch ein. Nach 12,9 Millionen Euro EBIT zwischen April und Juni 2010 verbuchte Centrosolar im zweiten Quartal 2011 ein negatives EBIt in Höhe von 5,2 Millionen Euro.
Grund für den Ergebniseinbruch sei der massive Preisverfall bei Photovoltaikprodukten und die schwache Nachfrage in Kernmärkten wie Deutschland und Italien im Zuge der Neuregelung der Einspesievergütungssysteme für Sonnenstrom, teilte das Unternehmen dazu mit.
Für den weiteren Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr rechnet Centrosolar mit einer Verbesserung. Zwar habe sich die Marktlage noch nicht spürbar verbessert, allerdings erlaubten die Preissenkungen nun attraktive Renditen für Photovoltaik-Anlagenbetreiber. Ab Spätsommer sei deshalb mit gesteigerter Nachfrage insbesondere nach Dach-Solaranlagen zu rechnen - dem Kernprodukt von Centrosolar, so die Unternehmensspitze. Auch in Italien steige das Interesse an Dachanlagen seit Juni wieder, weil diese dort nun bevorzugt gefördert würden. In Großbritannien, Belgien und den USA habe Centrosolar Umsatzsteigerungen erzielen können.
Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziert Centrosolar vor diesem Hintergrund 330 bis 380 Millionen Euro bei einem positiven operativen Ergebnis.
Centrosolar AG: ISIN DE0005148506 / WKN 514850