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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
China deckelt den Ausbau der Solarenergie
In wenigen Jahren ist China zum Solarmarkt mit dem weltweit größten Zubauzahlen geworden. Noch in 2010 war die Volssrepublik weit von einer Gesamtkapazität von einem Gigawatt (GW) entfernt, während Deutschland schon die Marke von 20 GW übersprang. Dann aber wurden auch dort feste Einspeisetarife für Solarstrom und weitere regionale Fördersysteme eingeführt. Die Zentralregierung setzte eine Ausbauziel von 35 GW in 2015 fest, womit China im kommenden Jahr Deutschland als größten Solarmarkt bereits einholen würde.
Offenbar kann die Volksrepublik in der Tat dieses ehrgeizige Ziel erreichen. Marktforschern wie der US-amerikanischen Solarbuzz zufolge hat China bis Ende 2013 eine installierte Photovoltaikkapazität von rund zwölf GW erreicht, dank eines Zubaus von rund neun GW allein in 2013. Und die zuständige Energiebehörde der Volksrepublik sieht sich offenbar bereits genötigt, den weiteren Ausbau abzubremsen. Sie hat nun festgelegt, dass der Zubau in 2014 auf 14 GW begrenzt werden soll. Sie erwartet anscheinend einen deutlich stärkeren Andrang und weiteres Wachstum in 2015, so dass die Zielmarke von 35 GW im Laufe des kommenden Jahres sicher erreicht würde. Die Energiebehörde legte nun fest, dass in 2014 nur für einen Ausbau bis zu 14 GW Fördermittel bereitgestellt werden dürfen. Sie legte Zubauzahlen für die 31 einzelnen Provinzen fest und will zur Jahresmitte den Stand der Entwicklung überprüfen.
Vom Solarboom in China profitieren vor allem die chinesischen Solarhersteller, die so den Markteinbruch in Europa mehr als ausgleichen können. Viele von ihnen planen sogar den Ausbau der Produktionskapazitäten, um die starke Nachfrage aus der Volksrepublik bedienen und durch erhöhte Stückzahlen ihre Kosten verringern zu können. Damit würden sie ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber westlichen Konkurrenten stärken, die kaum Zugang zum chinesichen Photovoltaikmarkt haben.
China ist bereits der größte Windmarkt der Welt und dürfte schon bald auch bei der Photovoltaik den Spitzenplatz einnehmen. Das Land hat aufgrund seiner Milliardenbevölkerung und des starken Wachstums der Wirtschaft einen enormen Energiebedarf, der immer größer wird. Allerdings gelingt es bislang nicht, beim Ausbau der Netze mit dem Ausbau der Grünstromkapazitäten Schritt zu halten.
Offenbar kann die Volksrepublik in der Tat dieses ehrgeizige Ziel erreichen. Marktforschern wie der US-amerikanischen Solarbuzz zufolge hat China bis Ende 2013 eine installierte Photovoltaikkapazität von rund zwölf GW erreicht, dank eines Zubaus von rund neun GW allein in 2013. Und die zuständige Energiebehörde der Volksrepublik sieht sich offenbar bereits genötigt, den weiteren Ausbau abzubremsen. Sie hat nun festgelegt, dass der Zubau in 2014 auf 14 GW begrenzt werden soll. Sie erwartet anscheinend einen deutlich stärkeren Andrang und weiteres Wachstum in 2015, so dass die Zielmarke von 35 GW im Laufe des kommenden Jahres sicher erreicht würde. Die Energiebehörde legte nun fest, dass in 2014 nur für einen Ausbau bis zu 14 GW Fördermittel bereitgestellt werden dürfen. Sie legte Zubauzahlen für die 31 einzelnen Provinzen fest und will zur Jahresmitte den Stand der Entwicklung überprüfen.
Vom Solarboom in China profitieren vor allem die chinesischen Solarhersteller, die so den Markteinbruch in Europa mehr als ausgleichen können. Viele von ihnen planen sogar den Ausbau der Produktionskapazitäten, um die starke Nachfrage aus der Volksrepublik bedienen und durch erhöhte Stückzahlen ihre Kosten verringern zu können. Damit würden sie ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber westlichen Konkurrenten stärken, die kaum Zugang zum chinesichen Photovoltaikmarkt haben.
China ist bereits der größte Windmarkt der Welt und dürfte schon bald auch bei der Photovoltaik den Spitzenplatz einnehmen. Das Land hat aufgrund seiner Milliardenbevölkerung und des starken Wachstums der Wirtschaft einen enormen Energiebedarf, der immer größer wird. Allerdings gelingt es bislang nicht, beim Ausbau der Netze mit dem Ausbau der Grünstromkapazitäten Schritt zu halten.