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China prüft Silizium-Strafzölle – auch für Wacker Chemie?
Wie geht es weiter mit den Photovoltaik-Handelsschranken zwischen China und der EU? Zu dieser Frage leiten die chinesischen Behörden eine langfristige Untersuchung ein. Klar ist schon jetzt: Der Wacker Chemie AG aus München soll weiterhin eine Sonderrolle zufallen.
Für die Einfuhr von Solarsilizium aus dem Westen nach China werden seit 2014 Strafzölle fällig. Damit reagierte China auf die Anti-Dumpingmaßnahmen, die zunächst die USA und dann auch die EU gegen chinesische Hersteller von Solarmodulen seit 2012/2013 erlassen haben. Deshalb sind speziell diejenigen Hersteller von Solarsilizium mit hohen Importzöllen belegt, die in den USA produzieren. Das brachte beispielsweise den schwedischen Hersteller REC Silicon ASA in Schwierigkeiten (ECOreporter.de berichtete). Das Unternehmen hat seien größte und wichtigste Siliziumfabrik in den USA mittlerweile stillgelegt. Ohnedies klagen die Hersteller über den aktuell hohen Preisdruck am Siliziummarkt. Das Wirtschaftsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) teilte den ausländischen Lieferanten jetzt mit, es werde ein Jahr lang prüfen, ob die Handelsschranken in der aktuellen Form bestehen bleiben sollen. Das gibt die Wacker Chemie AG bekannt. Positiv aus der Sicht des Chemiekonzerns: Die 2014 mit dem Wirtschaftsministerium getroffene Ausnahmeregelung wird verlängert. Anstatt Strafzölle für Silizium aus europäischen Fabriken entrichten zu müssen, wird für das Silizium der Wacker Chemie AG weiterhin ein Mindestpreis fällig. Damit könne Wacker Chemie den chinesischen Markt weiterhin „zu wettbewerbsfähigen Preisen“ bedienen, so die Unternehmensführung in einer ersten Reaktion.
Die Wacker-Aktie legte bis zum Mittag des 2. Mai 2016 leicht zu. Im Xetra der Deutschen Börse kletterte sie bis 13:15 Uhr um 0,73 Prozent auf 84,34 Euro. Damit ist die Solaraktie 12,3 Prozent teurer als vor vier Wochen und 24,8 Prozent teurer als vor drei Monaten. Dieser aktuelle Aktientipp lotet das Kurspotential der Wacker-Aktie aus.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Für die Einfuhr von Solarsilizium aus dem Westen nach China werden seit 2014 Strafzölle fällig. Damit reagierte China auf die Anti-Dumpingmaßnahmen, die zunächst die USA und dann auch die EU gegen chinesische Hersteller von Solarmodulen seit 2012/2013 erlassen haben. Deshalb sind speziell diejenigen Hersteller von Solarsilizium mit hohen Importzöllen belegt, die in den USA produzieren. Das brachte beispielsweise den schwedischen Hersteller REC Silicon ASA in Schwierigkeiten (ECOreporter.de berichtete). Das Unternehmen hat seien größte und wichtigste Siliziumfabrik in den USA mittlerweile stillgelegt. Ohnedies klagen die Hersteller über den aktuell hohen Preisdruck am Siliziummarkt. Das Wirtschaftsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) teilte den ausländischen Lieferanten jetzt mit, es werde ein Jahr lang prüfen, ob die Handelsschranken in der aktuellen Form bestehen bleiben sollen. Das gibt die Wacker Chemie AG bekannt. Positiv aus der Sicht des Chemiekonzerns: Die 2014 mit dem Wirtschaftsministerium getroffene Ausnahmeregelung wird verlängert. Anstatt Strafzölle für Silizium aus europäischen Fabriken entrichten zu müssen, wird für das Silizium der Wacker Chemie AG weiterhin ein Mindestpreis fällig. Damit könne Wacker Chemie den chinesischen Markt weiterhin „zu wettbewerbsfähigen Preisen“ bedienen, so die Unternehmensführung in einer ersten Reaktion.
Die Wacker-Aktie legte bis zum Mittag des 2. Mai 2016 leicht zu. Im Xetra der Deutschen Börse kletterte sie bis 13:15 Uhr um 0,73 Prozent auf 84,34 Euro. Damit ist die Solaraktie 12,3 Prozent teurer als vor vier Wochen und 24,8 Prozent teurer als vor drei Monaten. Dieser aktuelle Aktientipp lotet das Kurspotential der Wacker-Aktie aus.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888