Chinesisches Solarunternehmen spinnt enges Zuliefer-Netz

Zehn Jahre nach seiner Gründung hat der chinesische Solarmodulhersteller Trina Solar Ltd. den Grundstein für ein enges Zuliefer-Netz gelegt. Wie das Unternehmen aus Changzhou mitteilt, werden sich fünf Zuliefer-Betriebe im "Changzhou Trina Photovoltaic Industrial Park" niederlassen und langfristige Lieferverträge mit Trina Solar abschließen.

Insgesamt wollen die Firmen Guangzhou ChienSong Grind Material Co., Ltd., Hubei Feilihua Quartz Glass Co., Ltd., Suzhou Good-Ark Electronics Co., Ltd., und ein nicht genannte europäischer Hersteller von Photovoltaik-Glas demnach 275 Millionen Dollar für ihre Ansiedlung in dem Park investieren. Trina Solar will von der Zulieferung durch gesicherte Kapazitäten, niedrigere Kosten und logistische Vorteile profitieren.

Die Absage des Unternehmens, eine eigene Siliziumfabrik zu bauen, hat kürzlich zu positiven Analysteneinschätzungen geführt (siehe ECOreporter.de-Beitrag vom 17. April).

Die Aktie gewann heute morgen 2,03 Prozent und notierte bei 27,20 Euro (10:00 Uhr), rund 38 Prozent unter ihrem Vorjahreskurs.

Trina Solar Ltd..: ISIN US89628E1047 / WKN A0LF3P