Christ Water Technology: Wasseraufbereitungsanlagen für Nordamerika

Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens.Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
GLV Inc. ("GLV"; Ticker-Symbole  GLV.A, GLV.B / TSX) und die in Österreich ansässige Christ Water  Technology AG ("CWT", Ticker-Symbol CWT / Wiener
Börse) freuen sich  bekannt zu geben, dass CWT jüngst mehrere Großaufträge über insgesamt CA$ 67 Mio. (EUR 45 Mio.) in Nordafrika und dem Mittleren Osten zur  Lieferung von Komplettsystemen zur Meerwasserentsalzung und  Trinkwasseraufbereitung erhalten hat. Diese bedeutende Entwicklung
folgt der Akquisition von über 80% der Aktien der CWT durch GLV vor 2
Monaten. Ein wesentlicher Vorteil hieraus war, komplementäre  
Technologien  zu jenen der GLV Water Treatment Group (Eimco Water
Technologies oder "EWT") in mehreren wachstumsträchtigen Märkten wie
der Meerwasserentsalzung zu schaffen.

Einige der neuen Aufträge werden im nächsten Fiskaljahr von GLV, das
mit 31. März 2011 endet, geliefert, der überwiegende Teil im
Fiskaljahr 2012. Der größte Auftrag mit einem Wert von CA$ 35 Mio.
(EUR 23 Mio.) betrifft die Errichtung von Entsalzungs- und
Trinkwasseranlagen in Nordafrika und inkludiert auch einen Vertrag
über den Betrieb für zwei Jahre. Richard Verreault, President und
Chief Operating Officer der GLV sagt, dass diese Regionen gutes
Potenzial für weitere Aufträge dieser Art in Anbetracht des
demografischen Wachstums und des speziellen Bedarfs an  Trinkwasseraufbereitung bieten. „Zusätzlich wird die Kombination der  CWT-Technologien  Ultrafiltration, Entsalzung und  Prozesswasser-Recycling einerseits und die Lösungen der EWT zur
Wasseraufnahme und Siebung (Intake Screening) auf der anderen Seite
unsere Positionierung als Komplettanbieter in dieser Nische
festigen.“

Das Management gibt auch den Erhalt eines neuen Auftrags über mehr
als CA$ 5 Mio. (EUR 3 Mio.) von einem globalen Halbleiter-Produzenten
bekannt, ein Bereich, in dem CWT anerkanntes Knowhow und eine
signifikante Geschäftsbasis entwickelt hat. "Der Erhalt dieses
Auftrags bestätigt nicht nur den Eintritt der GLV mit CWT in ein
neues Marktsegment, sondern attestiert auch eine Verbesserung der
Marktbedingungen und der Investitionen in der
Mikroelektronik-Industrie", fügt Mr. Verreault hinzu.

Mit dem heutigen Tag wurden mehr als 88% der CWT-Aktien übernommen
oder dem Angebot angedient


Das GLV-Management bestätigt, dass 88,14% der ausstehenden CWT-Aktien
entweder durch GLV übernommen (86,5%) oder durch CWT-Aktionäre
angeboten wurden (1,64%). Gemäß den Bedingungen des freiwilligen
Übernahmeangebots für CWT-Aktien (das "Angebot"), das im Oktober 2009
durch GLV lanciert wurde, haben die CWT-Aktionäre noch bis 19.
Februar 2010 Zeit, dieses anzunehmen. Marc Barbeau, Executive
Vice-President und Chief Financial Officer, gab bekannt, dass der
Aktienkauf plangemäß voranschreitet: "Vor dem Hintergrund der bis
heute gekauften und angedienten Aktien sind wir zuversichtlich, dass
GLV die vollständige Übernahme des Aktienkapitals der CWT in den
nächsten Quartalen abschließen kann."

Die Zusammenführung des globalen Geschäfts der EWT und CWT verläuft
plangemäß nach den Erwartungen des Managements


Innerhalb der ersten Woche nach dem Abschluss der Akquisition der CWT
haben die Manager der GLV und der Water Treatment Group alle
Niederlassungen der CWT und deren Mitarbeiter besucht. Es wurde ein
spezielles Komitee bestehend aus Schlüsselmitarbeitern der EWT und
CWT aufgestellt, um den Zusammenlegungsprozess der globalen
Organisationen der beiden Unternehmen umzusetzen. Es wurden soweit
die folgenden Hauptinitiativen bereits gesetzt:
• CWT hat den 49%-Anteil an der Zeta-Gruppe abgegeben, da deren
Aktivitäten nicht zum strategischen Fokus der GLV passten.
• Alle  substanziellen Headoffice-Funktionen der CWT, die vormals in
Österreich und der Schweiz ansässig waren, wurden durch das GLV
Headoffice in Montreal (Kanada) übernommen.
 • Das Unternehmen hat die Restrukturierung einiger Geschäftsbereiche der CWT in Nordamerika und
Europa begonnen, um gewisse nicht-strategische Aktivitäten zu bereinigen. Darüber hinaus wurde der Prozess der Zusammenlegung der
Aktivitäten der CWT und EWT in China und Singapur zur Maximierung der
Synergien initiiert.
 • Nach einer Beurteilung der Assets und der  Positionierung der CWT im Bereich "Food and Beverage" hat das  Management entschieden, diese  Aktivitäten weiterzuführen. "Diese  CWT-Division hat gute Technologien und wir sehen gutes Potenzial,  diese finanziell zu restrukturieren und deren Wert zu erhöhen in  einem vernünftigen Zeitrahmen von 12 bis 24 Monaten", erklärt Richard
Verreault.
• Das Unternehmen entwirft derzeit eine globale
Marken-Strategie, um die Reputation und das Bewusstsein um die
verschiedenen Technologien der EWT und CWT, die Marken und
Unternehmenseinheiten voll zur Geltung zu bringen.
• Schließlich wurde die Bilanz der CWT mit Wirkung der Übernahme restrukturiert, um
deren finanzielle Gesundheit, Solidität und Übereinstimmung mit den
Kriterien der GLV sicherzustellen, was eine Reihe von größeren
Berichtigungen von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten mit sich
brachte. Die aus diesen Berichtigungen resultierende Bilanzposition
der CWT wird zum Übernahmezeitpunkt in der Bilanz der GLV mit der
Kaufpreisdarstellung ausgewiesen. Diesbezüglich wird darauf
hingewiesen, dass die erwähnten Berichtigungen in den Ergebnissen der
notierten Tochtergesellschaft CWT mit dem vierten Quartal und
Finanzjahr mit Ende 31. Dezember 2009 ausgewiesen werden.

Das Management ist mit dem Fortschritt der Integration zufrieden. Im
Lichte der letzten Marktentwicklungen ist das Management der GLV
zuversichtlich, dass die Kombination des Geschäfts der CWT und der
EWT Water Treatment Group breitere und nachhaltige Wachstumstreiber
und mittel- bis langfristig globale Marktführerschaft verleihen, da
diese ein kompletteres, stärker wertschaffendes technologisches
Portfolio und eine bessere Positionierung zwischen den industriellen
und kommunalen Segmenten sowie eine erhöhte Präsenz in
wachstumsträchtigen Märkten - wie thermale Energieerzeugung,
Meerwasserentsalzung, Petrochemie und Mikroelektronik - und eine
internationalere Ausrichtung - insbesondere in Asien und Europa -
ergibt.
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