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Cisco Systems: Aktie profitiert von gutem Quartal
Cisco Systems, Netzwerkspezialist mit Sitz im kalifornischen San Jose, hat am späten Mittwochabend nach Börsenschluss die Zahlen für sein zweites Quartal vorgelegt.
Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel kräftig. Im vorbörslichen Handel an der Börse Frankfurt legte das Papier um 2,06 Euro oder rund 6 Prozent auf 35,9 Euro zu.
Das liegt wohl auch an den Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2018, das für Cisco am 27. Januar endete. Der Umsatz des Unternehmens kletterte demnach um 3 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit konnte Cisco Systems zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder ein Quartalswachstum vermelden.
Der Umbau geht voran
Offenbar macht sich hier der Umbau Ciscos von einem Netzwerkausrüster hin zu einem auf Software fokussierten Unternehmen bemerkbar (mehr über den Umbau lesen Sie hier). Das verdeutlicht auch ein Blick auf die Segmente. Während der klassische "Ausrüster-Bereich" um 2 Prozent beim Umsatz anstieg, legte die Software-Application-Sparte um 6 Prozent bei den Erlösen zu.
US-Steuerreform belastet das Ergebnis
Allerdings war das Nettoergebnis wegen der US-Steuerreform mit 8,8 Milliarden negativ, der Verlust je Aktie betrug 1,78 Dollar. Die Steuerreform belastete das Unternehmen im zweiten Quartal mit 11,1 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis lag jedoch bei plus 3,1 Milliarden oder 0,63 Dollar je Aktie.
Insgesamt soll sich die Steuerreform ohnehin positiv bei Cisco niederschlagen. Der IT-Spezialist bringt 67 Milliarden Dollar an Auslandsgewinnen zurück in die USA. Davon wird ein Teil zunächst in das laufende Aktienrückkaufprogramm gesteckt.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige.
Cisco Systems Inc.: ISIN US17275R1023 / WKN 878841