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Erneuerbare Energie, Finanzdienstleister
Commerzbank-Experte sagt weiteres Wachstum der Windkraft und Änderungen bei Projektfinanzierungen voraus
Langfristig befindet sich der Windmarkt weiter auf Wachstumskurs - sowohl in Deutschland als auch weltweit. Davon geht zumindest Jan-Philipp Gillmann aus, Head of Renewable Energies der Commerzbank AG. „Die Commerzbank ist davon überzeugt, dass Windenergie ein integraler Bestandteil der zukünftigen Energieversorgung sein wird und geht daher von einer nachhaltigen Nachfrage aus“, so der Experte.
Die globale Nachfrage nach Windenergie sei zwar kurzfristig stagnierend, langfristig erwarte er aber ein globales Wachstum von sieben Prozent pro Jahr, so Gillmann weiter. In Deutschland sei unter anderem durch die Energiewende, ein hohes Potential für Repowering – also den Austausch alter Windräder durch neue mit höherer Leistung - und auch durch ein stetig steigendes Interesse von institutionellen Investoren mit einem weiteren Marktwachstum zu rechnen.Allerdings seien die heutigen Prognosen auch abhängig von stabilen Rahmenbedingungen in den einzelnen Märkten, um langfristig Investitionssicherheit zu schaffen. Gillmann verweist auf den schleppenden Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland, der aufgrund der Netzanschlussproblematik bislang unter Erwartungen geblieben sei.
„Sowohl auf Seiten der Eigenkapitalgeber als auch bei den Projektfinanzierern wird sich nach Einschätzung der Commerzbank der Kreis der Investoren für Erneuerbare-Energien-Projekte mittelfristig verändern“, stellt Gillmann fest. Der Appetit von Banken auf die Finanzierung von Projekten sei nach wie vor groß, allerdings gäbe es Faktoren, die das mögliche Wachstum von Banken in diesem Bereich limitierten. Als Beispiel nennt der Experte der Commerzbank die erwarteten regulatorischen Anforderungen an langfristige Kredite (Basel III). Deshalb erarbeite die Commerzbank bereits Finanzierungslösungen, die institutionellen Investoren wie beispielsweise Versicherungen und Pensionskassen einbinden.
Die Commerzbank AG ist mit dem Bereich Renewable Energies (Hauptsitz Hamburg) einer der führenden Finanzierer von Erneuerbaren Energien. Sie beziffert ihr Kreditvolumen in Projektfinanzierungen mit rund vier Milliarden Euro. Für die kommenden zwölf Monate erwartet Gillmann Neugeschäftsvolumen in Höhe von 750 Millionen Euro, das neben der Commerzbank selbst von externen institutionellen Investoren gestellt werde. „Wachstumstreiber für uns wird vor allem der Windbereich mit dem Schwerpunkt Nord- und Mitteleuropa sein. In Deutschland wird der Repowering-Markt von besonderer Bedeutung sein“, sagt er voraus.
Die globale Nachfrage nach Windenergie sei zwar kurzfristig stagnierend, langfristig erwarte er aber ein globales Wachstum von sieben Prozent pro Jahr, so Gillmann weiter. In Deutschland sei unter anderem durch die Energiewende, ein hohes Potential für Repowering – also den Austausch alter Windräder durch neue mit höherer Leistung - und auch durch ein stetig steigendes Interesse von institutionellen Investoren mit einem weiteren Marktwachstum zu rechnen.Allerdings seien die heutigen Prognosen auch abhängig von stabilen Rahmenbedingungen in den einzelnen Märkten, um langfristig Investitionssicherheit zu schaffen. Gillmann verweist auf den schleppenden Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland, der aufgrund der Netzanschlussproblematik bislang unter Erwartungen geblieben sei.
„Sowohl auf Seiten der Eigenkapitalgeber als auch bei den Projektfinanzierern wird sich nach Einschätzung der Commerzbank der Kreis der Investoren für Erneuerbare-Energien-Projekte mittelfristig verändern“, stellt Gillmann fest. Der Appetit von Banken auf die Finanzierung von Projekten sei nach wie vor groß, allerdings gäbe es Faktoren, die das mögliche Wachstum von Banken in diesem Bereich limitierten. Als Beispiel nennt der Experte der Commerzbank die erwarteten regulatorischen Anforderungen an langfristige Kredite (Basel III). Deshalb erarbeite die Commerzbank bereits Finanzierungslösungen, die institutionellen Investoren wie beispielsweise Versicherungen und Pensionskassen einbinden.
Die Commerzbank AG ist mit dem Bereich Renewable Energies (Hauptsitz Hamburg) einer der führenden Finanzierer von Erneuerbaren Energien. Sie beziffert ihr Kreditvolumen in Projektfinanzierungen mit rund vier Milliarden Euro. Für die kommenden zwölf Monate erwartet Gillmann Neugeschäftsvolumen in Höhe von 750 Millionen Euro, das neben der Commerzbank selbst von externen institutionellen Investoren gestellt werde. „Wachstumstreiber für uns wird vor allem der Windbereich mit dem Schwerpunkt Nord- und Mitteleuropa sein. In Deutschland wird der Repowering-Markt von besonderer Bedeutung sein“, sagt er voraus.