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Conergy AG schließt Vergleich mit Ex-Vorständen

Die Conergy AG hat einen Schlusstrich unter die Vergangenheit gezogen und mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern sowie mit dem D&O-Versicherer AIG Europe Limited, Direktion für Deutschland eine Vergleichsvereinbarung geschlossen.

Wie der Hamburger Solarkonzern mitteilt, soll ihm nun eine Vergleichszahlung in Höhe von 6,315 Millionen Euro zufließen. Die Auseinandersetzung über mögliche Schadensersatzansprüche sei damit beendet, sofern die nächste Hauptversammlung der Conergy AG dem erzeilten Vergleich zustimmt. Er berifft neben den ehemaligen Vorständen Albert Edelmann, Nikolaus Krane, Christian Langen, Heiko Piossek und Dr. Edmund Stassen auch den Firmengründer und früheren Vorstandsvorsitzenden Hans-Martin Rüter. Der hate nach der überraschenden Bekanntgabe hoher Verlust im Herbst 2077 zurücktreten müssen.

Nach einer vom Aufsichtsrat der Conergy AG in Auftrag gegebenen Untersuchung hatte der Aufsichtsrat der Conergy AG verschiedene Pflichtverletzungen des Altvorstands festgestellt und 2009 begonnen, die ehemaligen Vorstände auf Schadensersatz zu verklagen. Wie nun weiter bekanntgegeben wurde, hat die Conergy AG auch Vergleichsvereinbarungen mit den Parteien in Bezug auf die Gewinnwarnung vom Oktober 2007 geschlossen. Die Zahlungen an die Anlegerkläger sollen aus einem Teil der Vergleichszahlung an den Solarkonzern beglichen werden.

Conergy AG: ISIN DE000A1KRCK4 / WKN A1KRCK
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