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Conergy-Aktionäre stimmen Vergleich mit Ex-Vorständen zu

Mit der Zustimmung ihrer Aktionäre auf der jüngsten Hauptversammlung des Unternehmens kann die Conergy AG einen Rechtsstreit mit ehemaligen Vorständen wie geplant mit einem Vergleich abschließen.

Dieser Vergleich, den Conergy mit ehemaligen Vorständen und mit dem D&O-Versicherer AIG Europe Ltd. geschlossen hat, sieht vor, dass Conergy rund 6,3 Millionen Euro zufließen (ECOreporter.de berichtete).

Begonnen hatte der Rechtsstreit um mögliche Schadensersatzansprüche  gegen die ehemaligen Vorstände Albert Edelmann, Nikolaus Krane, Christian Langen, Heiko Piossek, Dr. Edmund Stassen sowie den Firmengründer und früheren Vorstandsvorsitzenden Hans-Martin Rüter 2009.

Zuvor hatte der Conergy-Aufsichtsrat eine Untersuchung veranlasst, die das Gremium schließlich dazu veranlasst hatte, den Ex-Vorständen Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit mutmaßlichen Kursmanipulationen in den Jahren 2006 und 2007 vorzuwerfen und vor dem Hamburger Landgericht einen Prozess auf Schadenersatz anzustrengen. Ursprünglich forderte Conergy 268 Millionen Euro Schadenersatz von seinen ehemaligen Führungskräften. Mit dem Vergleich sind Schadenersatzansprüche endgültig vom Tisch.

Die Aktionäre von Conergy stimmten auf der Hauptversammlung auch allen weiteren Punkten der Tagesordnung zu.

Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002

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