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Conergy-Tochter erhält grünes Licht für ersten Teil ihres australischen Windparks

Die Epuron GmbH, eine Tochter der börsennotierten Hamburger Conergy AG, ist bei der Realisierung des größten Windparks in Australien einen großen Schritt weitergekommen. Wie Conergy mitteilt, hat die Regierung von New South Wales die Baugenehmigung für die erste Phase des Projekts Silverton Wind Farm erteilt. Die Genehmigung umfasse 282 Windenergieanlagen in der Nähe von Silverton im Westen von New South Wales. Damit könne genug Energie erzeugt werden, um 200.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Mit weiteren 316 Windenergieanlagen befindet sich die zweite Phase des Windparks Silverton ebenfalls im Genehmigungsprozess. Insgesamt soll der Windpark Silverton mit 598 Turbinen rund 4,5 Prozent des Energiebedarfs von New South Wales decken.

Der Windpark Silverton in New South Wales ist ein Joint Venture zwischen Epuron Pty Ltd und Macquarie Capital Wind Fund Pty Ltd, einem von Macquarie gemanagtem Fund, der gemeinsam von der Macquarie Capital Group Ltd und einem Tochterunternehmen von Martifer SGPS S.A. eigens zur Entwicklung des Silverton-Projekts aufgelegt wurde.
„Das Silverton Wind Farm Joint Venture wird nun die nächsten Schritte angehen, also die Stromabnahmeverträge und Finanzierung organisieren“, so Joachim Müller, Geschäftsführer der Epuron GmbH.

Die Conergy-Aktie verbuchte in Frankfurt zum Mittag ein Plus von 8,60 Prozent auf 0,77 Euro (11:50 Uhr). Ihr Tiefstkurs im laufenden Jahr lag bei 0,36 Euro (20.3.), den höchsten Stand erreichte sie bei 1,62 Euro am 20.4. Vor einem Jahr kostete die Aktie 4,78 Euro, vor zwei Jahren 20,21 Euro.

Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002

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