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CropEnergies erzielt mehr Gewinn im ersten Quartal
Der Biokraftstoffhersteller CropEnergies AG hat im ersten Quartal 2015/16 profitabler gewirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Einerseits gingen Umsatz und Produktion zurück, andererseits erzielte das Unternehmen aus Mannheim mehr Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) als im Vorjahresquartal. Allerdings stiegen auch die Verbindlichkeiten der Spezialistin für Bioethanol. Die CropEnergies-Aktie startete positiv in den Handelstag.
Die CropEnergies AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 31. Mai) den eigenen Erwartungen entsprechend weniger Bioethanol, Futter- und Lebensmittel produziert. Die Bioethanolproduktion lag mit 205.000 m³ um 21 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Zum einen liege das an der zeitweiligen Stilllegung im britischen Wilton, zum anderen habe es im Bioethanol-Werk in Wanze Instandhaltungsarbeiten gegeben, hieß es dazu. Inzwischen seien die Werke in Zeitz, Wanze und Loon-Plage bei „hoher Auslastung“ in Betrieb, so der Vorstand weiter.
Der Quartalsumsatz sank auf Jahressicht um 4,8 Prozent auf 197,8 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich hingegen stark. Nach 4,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2013 erreichte es jetzt 13,6 Millionen Euro. „Neben den höheren Erlösen für Bioethanol trugen insbesondere niedrigere Rohstoffpreise zur Ergebnisverbesserung bei. Während des temporären Stillstands der Anlage in Wilton ergibt sich darüber hinaus eine Verbesserung der operativen Kostenstruktur, da die dort anfallenden Kosten als Restrukturierungsergebnis ausgewiesen werden“, heißt es dazu im aktuellen Geschäftsbericht.
Mehr Verbindlichkeiten, weniger Eigenkapital
Unter anderem durch die Stilllegung in Wilton bedingt stiegen allerdings auch die Verbindlichkeiten der CropEnergies AG: Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 31,7 Millionen Euro auf 150,1 Millionen Euro. Die kurzfristigen Schulden stiegen laut Geschäftsbericht um 14,7 Millionen Euro auf 150,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote sank auf 52,5 Prozent nach 61 Prozent zum Ende des Vorjahreszeitraums.
Für das Gesamtjahr 2015/16 erwartet die Führung der CropEnergies AG – vor allem weil das Werk in Wilton weiter ruht – Umsätze zwischen 675 Millionen und 725 Millionen Euro, was deutlich unter dem Umsatzniveau des Vorjahres läge (827 Millionen Euro). Das operative Ergebnis vor Restrukturierung und Sondereinflüssen soll zwischen 10 Millionen und 40 Millionen Euro erreichen. Im Vorjahr war im operativen Geschäft ein Minus von elf Millionen Euro angefallen.
Aktie zeigt verhaltenen Positivtrend
Die CropEnergies-Aktie startete mit einem zarten Aufwärtstrend in den Handelstag an der Deutschen Börse. Bis 9:03 Uhr verbesserte sich ihr Kurs gegenüber dem Vortag um 1,8 Prozent auf knapp 3,90 Euro. Die Aktie kostete heute um 9:47 Uhr im Xetra allerdings schon wieder 3,81 Euro, was beinahe exakt dem Vortagsniveau entsprach. Damit liegt der Anteilsschein auf Monatssicht 14,3 Prozent im Plus. Auf Jahressicht hat die CropEnergies-Aktie aber 24,2 Prozent verloren.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP
Die CropEnergies AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 31. Mai) den eigenen Erwartungen entsprechend weniger Bioethanol, Futter- und Lebensmittel produziert. Die Bioethanolproduktion lag mit 205.000 m³ um 21 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Zum einen liege das an der zeitweiligen Stilllegung im britischen Wilton, zum anderen habe es im Bioethanol-Werk in Wanze Instandhaltungsarbeiten gegeben, hieß es dazu. Inzwischen seien die Werke in Zeitz, Wanze und Loon-Plage bei „hoher Auslastung“ in Betrieb, so der Vorstand weiter.
Der Quartalsumsatz sank auf Jahressicht um 4,8 Prozent auf 197,8 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich hingegen stark. Nach 4,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2013 erreichte es jetzt 13,6 Millionen Euro. „Neben den höheren Erlösen für Bioethanol trugen insbesondere niedrigere Rohstoffpreise zur Ergebnisverbesserung bei. Während des temporären Stillstands der Anlage in Wilton ergibt sich darüber hinaus eine Verbesserung der operativen Kostenstruktur, da die dort anfallenden Kosten als Restrukturierungsergebnis ausgewiesen werden“, heißt es dazu im aktuellen Geschäftsbericht.
Mehr Verbindlichkeiten, weniger Eigenkapital
Unter anderem durch die Stilllegung in Wilton bedingt stiegen allerdings auch die Verbindlichkeiten der CropEnergies AG: Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 31,7 Millionen Euro auf 150,1 Millionen Euro. Die kurzfristigen Schulden stiegen laut Geschäftsbericht um 14,7 Millionen Euro auf 150,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote sank auf 52,5 Prozent nach 61 Prozent zum Ende des Vorjahreszeitraums.
Für das Gesamtjahr 2015/16 erwartet die Führung der CropEnergies AG – vor allem weil das Werk in Wilton weiter ruht – Umsätze zwischen 675 Millionen und 725 Millionen Euro, was deutlich unter dem Umsatzniveau des Vorjahres läge (827 Millionen Euro). Das operative Ergebnis vor Restrukturierung und Sondereinflüssen soll zwischen 10 Millionen und 40 Millionen Euro erreichen. Im Vorjahr war im operativen Geschäft ein Minus von elf Millionen Euro angefallen.
Aktie zeigt verhaltenen Positivtrend
Die CropEnergies-Aktie startete mit einem zarten Aufwärtstrend in den Handelstag an der Deutschen Börse. Bis 9:03 Uhr verbesserte sich ihr Kurs gegenüber dem Vortag um 1,8 Prozent auf knapp 3,90 Euro. Die Aktie kostete heute um 9:47 Uhr im Xetra allerdings schon wieder 3,81 Euro, was beinahe exakt dem Vortagsniveau entsprach. Damit liegt der Anteilsschein auf Monatssicht 14,3 Prozent im Plus. Auf Jahressicht hat die CropEnergies-Aktie aber 24,2 Prozent verloren.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP