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Dämmstoffhersteller weist stabile vorläufige Bilanz aus - Standortwechsel angekündigt
Mit einem Umsatz von 109,6 Millionen Euro übertraf der in Feldkirchen bei München ansässige Dämmstoffhersteller Steico AG seine Bilanzprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr. Dies geht aus den vorläufigen Berechnungen der Steico AG für 2009 hervor. Laut seiner Prognose hatte der Dämmstoffhersteller einen Umsatzerlös zwischen 103 und 107 Millionen Euro erwartet.
Auch das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erfüllte nach Angaben des Konzerns die zuvor prognostizierte Erwartung: Der vorläufigen Bilanz zufolge kam der Konzern auf ein EBIT von 9,2 Millionen Euro, nach einer Prognose von 8 bis 9,5 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,37 Euro, prognostiziert hatte Steico 0,3 bis 0,45 Euro. Grund für die stabile Bilanzentwicklung sei eine anhaltend starke Nachfrage, die es dem Konzern ermöglicht habe, dem schwierigen Marktumfeld im Finanzkrisenjahr 2009 zu trotzen, hieß es.
Dennoch ging das Krisenjahr auch an der Steico AG nicht spurlos vorbei. Wie der Konzern mitteilt, hat der Vorstand beschlossen, die Hartfaserplatten-Fabrik im polnischen Czarnków bis auf weiteres stillzulegen. Steico reagiere damit auf den anhaltend schwachen Markt für Hartfaserplatten im Möbelbereich. Da die Produktion von Hartfaserplatten nicht mehr zum Kerngeschäft der Steico-Gruppe gehöre, könne durch die Stilllegung freiwerdende Ressourcen zur Produktion von Holzfaser-Dämmstoffen genutzt werden, so der Konzern weiter. Diese erfolge allerdings nicht mehr in Polen, sondern im fränzösischen Casteljaloux. Davon verspricht sich der Dämmstoffhersteller einen Kostensenkungseffekt, weil ein großer Teil der flexiblen Holzfaser-Dämmstoffe bereits in Frankreich verkauft werde und die Steico durch die Verlagerung die Logistikkosten für diese Produktgruppe deutlich senken könne. Der Umzug nach Frankreich werde voraussichtlich 7,5 Millionen Euro kosten, teilt der Dämmstoffhersteller mit.
Für 2010 erwartet der Konzern nach eigenen Angaben ein Umsatz zwischen 135 und 145 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 7,5 und 10 Millionen Euro. Für den Gewinn je Aktie prognostiziert die Steico AG für 2010 einen Wert zwischen 0,34 und 0,47 Euro. Der bisherige Geschäftsverlauf im laufenden Quartal bestätige diesen Ausblick. Einen ersten Zwischenbericht mit konkreten Quartalszahlen stellt Steico für Ende April in Aussicht.
Steico AG: ISIN DE000A0LR936/ WKN A0LR93
Auch das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erfüllte nach Angaben des Konzerns die zuvor prognostizierte Erwartung: Der vorläufigen Bilanz zufolge kam der Konzern auf ein EBIT von 9,2 Millionen Euro, nach einer Prognose von 8 bis 9,5 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,37 Euro, prognostiziert hatte Steico 0,3 bis 0,45 Euro. Grund für die stabile Bilanzentwicklung sei eine anhaltend starke Nachfrage, die es dem Konzern ermöglicht habe, dem schwierigen Marktumfeld im Finanzkrisenjahr 2009 zu trotzen, hieß es.
Dennoch ging das Krisenjahr auch an der Steico AG nicht spurlos vorbei. Wie der Konzern mitteilt, hat der Vorstand beschlossen, die Hartfaserplatten-Fabrik im polnischen Czarnków bis auf weiteres stillzulegen. Steico reagiere damit auf den anhaltend schwachen Markt für Hartfaserplatten im Möbelbereich. Da die Produktion von Hartfaserplatten nicht mehr zum Kerngeschäft der Steico-Gruppe gehöre, könne durch die Stilllegung freiwerdende Ressourcen zur Produktion von Holzfaser-Dämmstoffen genutzt werden, so der Konzern weiter. Diese erfolge allerdings nicht mehr in Polen, sondern im fränzösischen Casteljaloux. Davon verspricht sich der Dämmstoffhersteller einen Kostensenkungseffekt, weil ein großer Teil der flexiblen Holzfaser-Dämmstoffe bereits in Frankreich verkauft werde und die Steico durch die Verlagerung die Logistikkosten für diese Produktgruppe deutlich senken könne. Der Umzug nach Frankreich werde voraussichtlich 7,5 Millionen Euro kosten, teilt der Dämmstoffhersteller mit.
Für 2010 erwartet der Konzern nach eigenen Angaben ein Umsatz zwischen 135 und 145 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 7,5 und 10 Millionen Euro. Für den Gewinn je Aktie prognostiziert die Steico AG für 2010 einen Wert zwischen 0,34 und 0,47 Euro. Der bisherige Geschäftsverlauf im laufenden Quartal bestätige diesen Ausblick. Einen ersten Zwischenbericht mit konkreten Quartalszahlen stellt Steico für Ende April in Aussicht.
Steico AG: ISIN DE000A0LR936/ WKN A0LR93