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Das tut sich beim Windpark-Projektierer Ostwind
Mit einer neuen Niederlassung in Nordrhein-Westfalen, einem ersten Repowering-Projekt in Sachsen-Anhalt und Bayerns modernstem Wald-Windpark startet die Ostwind-Gruppe ins Jahr 2018. Das Regensburger Familienunternehmen hofft, trotz des schwierigen Marktumfeldes neue Akzente setzen zu können.
Mehrere Ostwind-Windparks sind in der Hand von Bürgergesellschaften, es gibt aber auch Mischformen ("Cluster"): Hier sind nicht nur Bürger, sondern teilweise zusätzlich Kommunen oder Stadtwerke an den Windparks beteiligt. Ein Beispiel ist der von Ostwind projektierte Windpark Rotmainquelle im Landkreis Bayreuth (Oberfranken), den ECOreporter 2015 in einem Anlagecheck vorgestellt hatte. Neue Angebote gebe es derzeit aber nicht: "Wir haben aktuell kein neues Bürgerbeteiligungsprojekt am Laufen und auch nicht unmittelbar in Planung", sagte Unternehmenssprecher Christoph Markl-Meider auf ECOreporter-Anfrage.
Repowering und neue Windparks
Punkten will Ostwind mit seinem ersten Repowering-Projekt, das in Sachsen-Anhalt geplant ist. Das im Landkreis Mansfeld-Südharz angesiedelte Vorhaben umfasse zwei neue Vestas-Anlagen - diese sollen drei alte Windräder für den vierfachen Ertrag ersetzen.
Zudem gehe in wenigen Wochen der momentan modernste Windpark Bayerns im Landkreis Straubing-Bogen ans Netz. Auf Flächen der Thurn und Taxis Forst errichtet Ostwind zwei Vestas-Windräder mit einer Leistung von je 3,45 Megawatt (MW).
In Betrieb genommen werde darüber hinaus in Kürze ein weiterer Windpark für die REWAG aus Regensburg: Der Windpark Wetterberg-Laub im Landkreis Tirschenreuth mit zwei 3-MW-Enercon-Anlagen versorge rund 4.500 Haushalte mit Öko-Strom. Es sei das vierte Windprojekt, das Ostwind gemeinsam mit der REWAG realisiere.
Neue Niederlassung in NRW - und Herausforderungen im Markt
Die neue Ostwind-Niederlassung wurde zum Jahreswechsel nach Essen verlegt und gleichzeitig vergrößert. "Von allen Bundesländern profitiert Nordrhein-Westfalen wirtschaftlich am meisten von der Windindustrie und schränkt dennoch den Ausbau der Windenergie vor Ort immer mehr ein", hieß es zur Begründung - das Unternehmen wolle mit der Wahl des Standortes "ein Zeichen setzen".
Zum Jahresauftakt wies Vorstand Bernd Kiermeier noch einmal auf die aktuellen Herausforderungen für die deutsche Windbranche und die Ostwind-Gruppe im Speziellen hin: "Wir haben unser Projektportfolio komplett neu kalkuliert und bewertet, da nur die ertragreichsten Projekte unter dem neuen Förderregime des EEG 2017 noch erfolgreich realisiert und betrieben werden können", erklärte Kiermeier. "Im jetzigen Umfeld kommt es darauf an, die Kräfte zu bündeln."
Mehrere Ostwind-Windparks sind in der Hand von Bürgergesellschaften, es gibt aber auch Mischformen ("Cluster"): Hier sind nicht nur Bürger, sondern teilweise zusätzlich Kommunen oder Stadtwerke an den Windparks beteiligt. Ein Beispiel ist der von Ostwind projektierte Windpark Rotmainquelle im Landkreis Bayreuth (Oberfranken), den ECOreporter 2015 in einem Anlagecheck vorgestellt hatte. Neue Angebote gebe es derzeit aber nicht: "Wir haben aktuell kein neues Bürgerbeteiligungsprojekt am Laufen und auch nicht unmittelbar in Planung", sagte Unternehmenssprecher Christoph Markl-Meider auf ECOreporter-Anfrage.
Repowering und neue Windparks
Punkten will Ostwind mit seinem ersten Repowering-Projekt, das in Sachsen-Anhalt geplant ist. Das im Landkreis Mansfeld-Südharz angesiedelte Vorhaben umfasse zwei neue Vestas-Anlagen - diese sollen drei alte Windräder für den vierfachen Ertrag ersetzen.
Zudem gehe in wenigen Wochen der momentan modernste Windpark Bayerns im Landkreis Straubing-Bogen ans Netz. Auf Flächen der Thurn und Taxis Forst errichtet Ostwind zwei Vestas-Windräder mit einer Leistung von je 3,45 Megawatt (MW).
In Betrieb genommen werde darüber hinaus in Kürze ein weiterer Windpark für die REWAG aus Regensburg: Der Windpark Wetterberg-Laub im Landkreis Tirschenreuth mit zwei 3-MW-Enercon-Anlagen versorge rund 4.500 Haushalte mit Öko-Strom. Es sei das vierte Windprojekt, das Ostwind gemeinsam mit der REWAG realisiere.
Neue Niederlassung in NRW - und Herausforderungen im Markt
Die neue Ostwind-Niederlassung wurde zum Jahreswechsel nach Essen verlegt und gleichzeitig vergrößert. "Von allen Bundesländern profitiert Nordrhein-Westfalen wirtschaftlich am meisten von der Windindustrie und schränkt dennoch den Ausbau der Windenergie vor Ort immer mehr ein", hieß es zur Begründung - das Unternehmen wolle mit der Wahl des Standortes "ein Zeichen setzen".
Zum Jahresauftakt wies Vorstand Bernd Kiermeier noch einmal auf die aktuellen Herausforderungen für die deutsche Windbranche und die Ostwind-Gruppe im Speziellen hin: "Wir haben unser Projektportfolio komplett neu kalkuliert und bewertet, da nur die ertragreichsten Projekte unter dem neuen Förderregime des EEG 2017 noch erfolgreich realisiert und betrieben werden können", erklärte Kiermeier. "Im jetzigen Umfeld kommt es darauf an, die Kräfte zu bündeln."