Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Der weltweite Grünstrom-Markt ist im Wandel
Auch dank der weltweiten Klimaschutzbemühungen sind die Erneuerbaren Energien weltweit auf dem Vormarsch. In knapp sieben Jahren soll die weltweit installierte Grünstrom-Kraftwerksleistung nach aktuellen Schätzungen rund 2.250 Gigawatt (GW) oder 2,2 Millionen Megawatt (MW) erreichen. Doch der Markt ist in Bewegung geraten, weil die Investitionsströme in regenerative Energien im Begriff sind, sich weltweit zu verschieben.
„Grünere“ Energiepolitik ein Motor der weltweiten Energiewende
Das vergangene Jahrzehnt war für die Sonnenenergie, Windkraft und Co. weltweit ein Jahrzehnt des rasanten Wachstums. Die Zahl der Regierungen, die den Ausbau ihrer Grünstromkapazitäten im Zeichen des Klima- und Umweltschutzes als wichtiges energiepolitisches Ziel auf ihre Agenda gesetzt haben hat ich seit mehr als verdoppelt: In der ersten Hälfte der vergangenen Dekade waren es noch 50 Länder weltweit, mittlerweile sind es mehr als 120 Länder. Und mit diesem Zuwachs kletterten auch die weltweiten Grünstrom-Investitionen drastisch. Das ist ein Ergebnis des Annual Renewable Energy Outlook 2013 der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Die Frost-&-Sullivan-Analysten sehen den politischen Rückenwind für die Grünstrombranchen als einen zentralen Faktor dieser Entwicklung an, „der auch weiterhin Einfluss auf den Markt ausüben werde. Schließlich werde dies dazu führen, dass die weltweit installierte Grünstromleistung 2020 die durchschnittliche Leistungskapazität von 2.000 Atomkraftwerken übertreffen werde.
„Die EU hat verbindlich festgelegt, dass 20 Prozent des gesamten EU-Energieverbrauchs im Jahr 2020 aus erneuerbaren Quellen stammen muss, und die Zielvorgaben für die einzelnen Mitgliedstaaten reichen von zehn Prozent für Malta bis 49 Prozent für Schweden“, sagt Frost & Sullivan Energy and Environmental Industry Director, Herr Harald Thaler. Klima- und Energiepolitik sowie langfristige, preisgebundene Anreize, wie etwa Subventionen und Steuervergünstigungen seien der Schlüssel dazu, die Markdurchdringung von Windkraft, Photovoltaik, Bioenergie und Co. maßgeblich zu steigern.
Schwellenländer als künftige Treiber der globalen Energiewende
Allerdings seien die Investitionen in Erneuerbare Energien auch im Zeichen der Finanzkrise – die die Branchen allgemein gut überstanden hätten - speziell in einigen entwickelten Industrienationen der Welt mittlerweile spürbar zurückgegangen. Die Studienautoren weisen darauf hin, dass sich das Marktgewicht allmählich in Richtung der Schwellenländer verschiebe. Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und Sicherheitsbedenken bei der Energieversorgung si Wichtige Triebkräfte dafür das Regionen wie Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika zukünftig eine größere Rolle bei der weltweiten Energiewende spielen werden, sind der Studie zufolge neben dem technischen Fortschritt vor allem Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und Sicherheitsbedenken bei der Energieversorgung. „ Die Erschließung von neuen Energiequellen in Entwicklungsländern wird sich zudem beschleunigen, weil der Bestand diversifiziert werden muss, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, und die Kosten der erneuerbaren Energien stark zurückgegangen sind“, argumentieren die Studienautoren weiter. „Konzertierte Strategien für erneuerbare Energien werden in Ländern wie etwa China, Indien und Brasilien seit geraumer Zeit umgesetzt; zudem fördern auch andere Schwellenländer die erneuerbaren Energien nun systematischer", erklärt Thaler.
Bildnachweis: Eine schwimmende Photovoltaikanlage von Phoenix Solar in Singapur. / Quelle: Unternehmen
Bei den Industrienationen durchlaufe speziell Japan eine eine fundamentale Verschiebung weg von der Kernkraft hin zu einer viel stärkeren Fokussierung auf erneuerbare Energien.
„Grünere“ Energiepolitik ein Motor der weltweiten Energiewende
Das vergangene Jahrzehnt war für die Sonnenenergie, Windkraft und Co. weltweit ein Jahrzehnt des rasanten Wachstums. Die Zahl der Regierungen, die den Ausbau ihrer Grünstromkapazitäten im Zeichen des Klima- und Umweltschutzes als wichtiges energiepolitisches Ziel auf ihre Agenda gesetzt haben hat ich seit mehr als verdoppelt: In der ersten Hälfte der vergangenen Dekade waren es noch 50 Länder weltweit, mittlerweile sind es mehr als 120 Länder. Und mit diesem Zuwachs kletterten auch die weltweiten Grünstrom-Investitionen drastisch. Das ist ein Ergebnis des Annual Renewable Energy Outlook 2013 der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Die Frost-&-Sullivan-Analysten sehen den politischen Rückenwind für die Grünstrombranchen als einen zentralen Faktor dieser Entwicklung an, „der auch weiterhin Einfluss auf den Markt ausüben werde. Schließlich werde dies dazu führen, dass die weltweit installierte Grünstromleistung 2020 die durchschnittliche Leistungskapazität von 2.000 Atomkraftwerken übertreffen werde.
„Die EU hat verbindlich festgelegt, dass 20 Prozent des gesamten EU-Energieverbrauchs im Jahr 2020 aus erneuerbaren Quellen stammen muss, und die Zielvorgaben für die einzelnen Mitgliedstaaten reichen von zehn Prozent für Malta bis 49 Prozent für Schweden“, sagt Frost & Sullivan Energy and Environmental Industry Director, Herr Harald Thaler. Klima- und Energiepolitik sowie langfristige, preisgebundene Anreize, wie etwa Subventionen und Steuervergünstigungen seien der Schlüssel dazu, die Markdurchdringung von Windkraft, Photovoltaik, Bioenergie und Co. maßgeblich zu steigern.
Schwellenländer als künftige Treiber der globalen Energiewende
Allerdings seien die Investitionen in Erneuerbare Energien auch im Zeichen der Finanzkrise – die die Branchen allgemein gut überstanden hätten - speziell in einigen entwickelten Industrienationen der Welt mittlerweile spürbar zurückgegangen. Die Studienautoren weisen darauf hin, dass sich das Marktgewicht allmählich in Richtung der Schwellenländer verschiebe. Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und Sicherheitsbedenken bei der Energieversorgung si Wichtige Triebkräfte dafür das Regionen wie Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika zukünftig eine größere Rolle bei der weltweiten Energiewende spielen werden, sind der Studie zufolge neben dem technischen Fortschritt vor allem Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und Sicherheitsbedenken bei der Energieversorgung. „ Die Erschließung von neuen Energiequellen in Entwicklungsländern wird sich zudem beschleunigen, weil der Bestand diversifiziert werden muss, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, und die Kosten der erneuerbaren Energien stark zurückgegangen sind“, argumentieren die Studienautoren weiter. „Konzertierte Strategien für erneuerbare Energien werden in Ländern wie etwa China, Indien und Brasilien seit geraumer Zeit umgesetzt; zudem fördern auch andere Schwellenländer die erneuerbaren Energien nun systematischer", erklärt Thaler.
Bildnachweis: Eine schwimmende Photovoltaikanlage von Phoenix Solar in Singapur. / Quelle: Unternehmen
Bei den Industrienationen durchlaufe speziell Japan eine eine fundamentale Verschiebung weg von der Kernkraft hin zu einer viel stärkeren Fokussierung auf erneuerbare Energien.