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Finanzdienstleister, Fonds / ETF
Deutsche Anleger bevorzugen weiter das Sparbuch
Die Deutschen setzen bei der Geldanlage weiterhin vor allem auf das Sparbuch. Aus Sicherheitsgründen und um jederzeit Zugriff auf ihr Vermögen haben zu können. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment zum Thema Anlageverhalten durchgeführ hat. Es befragte dafür im August 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen.
Demnach wollen neun von zehn Finanzentscheidern immer auf einen Teil ihres Vermögens zugreifen können. Wie groß dieser Anteil am Vermögen sein soll, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt: Für 35 Prozent von ihnen sollte beispielsweise rund die Hälfte der Ersparnisse liquide sein. 22 Prozent würden sich schon mit einem Viertel des Vermögens zufrieden geben. „Die Ergebnisse machen deutlich, dass sich Anleger heutzutage nicht binden wollen. Sie suchen nach Lösungen, die flexibel sind und jederzeit an veränderte Bedürfnisse angepasst werden können“, sagt Giovanni Gay, bei Union Investment für das Privatkundengeschäft zuständiger Geschäftsführer. Wie die Umfrage ergab, ist die Flexibilität von Fondssparplänen vielen Anlegern noch nicht bewusst. Nur jeder Zweite weiß, dass er einen Fondssparplan jederzeit erhöhen, senken oder kündigen kann.
Zugleich ergab die Umfrage, dass die Bereitschaft, in Geldanlagen mit vorübergehenden Schwankungen zu investieren, gering ist: Für 52 Prozent der Befragten darf das angelegte Geld niemals ins Minus rutschen. Zwar sind 43 Prozent der Finanzentscheider der Meinung, mit aktienbasierten Anlagen auf lange Sicht die höchsten Erträge erzielen zu können. Dennoch setzt eine große Mehrheit der Befragten weiter auf Festanlagen. Sparbuch, Sparkonto und Banksparpläne sind mit 76 Prozent die meistgenutzten Anlageformen. Und lediglich 31 Prozent der Befragten nehmen die niedrigen Zinsen zum Anlass, frühere Anlageentscheidungen zu hinterfragen. „Der Wunsch nach Rendite und das traditionelle Sparverhalten der Deutschen passen nicht zusammen. Anleger nehmen mit ihrer Sparbuchmentalität langfristig Ertragseinbußen in Kauf“, stellt Gay fest.
Demnach wollen neun von zehn Finanzentscheidern immer auf einen Teil ihres Vermögens zugreifen können. Wie groß dieser Anteil am Vermögen sein soll, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt: Für 35 Prozent von ihnen sollte beispielsweise rund die Hälfte der Ersparnisse liquide sein. 22 Prozent würden sich schon mit einem Viertel des Vermögens zufrieden geben. „Die Ergebnisse machen deutlich, dass sich Anleger heutzutage nicht binden wollen. Sie suchen nach Lösungen, die flexibel sind und jederzeit an veränderte Bedürfnisse angepasst werden können“, sagt Giovanni Gay, bei Union Investment für das Privatkundengeschäft zuständiger Geschäftsführer. Wie die Umfrage ergab, ist die Flexibilität von Fondssparplänen vielen Anlegern noch nicht bewusst. Nur jeder Zweite weiß, dass er einen Fondssparplan jederzeit erhöhen, senken oder kündigen kann.
Zugleich ergab die Umfrage, dass die Bereitschaft, in Geldanlagen mit vorübergehenden Schwankungen zu investieren, gering ist: Für 52 Prozent der Befragten darf das angelegte Geld niemals ins Minus rutschen. Zwar sind 43 Prozent der Finanzentscheider der Meinung, mit aktienbasierten Anlagen auf lange Sicht die höchsten Erträge erzielen zu können. Dennoch setzt eine große Mehrheit der Befragten weiter auf Festanlagen. Sparbuch, Sparkonto und Banksparpläne sind mit 76 Prozent die meistgenutzten Anlageformen. Und lediglich 31 Prozent der Befragten nehmen die niedrigen Zinsen zum Anlass, frühere Anlageentscheidungen zu hinterfragen. „Der Wunsch nach Rendite und das traditionelle Sparverhalten der Deutschen passen nicht zusammen. Anleger nehmen mit ihrer Sparbuchmentalität langfristig Ertragseinbußen in Kauf“, stellt Gay fest.