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Deutsche Börse und Partner stellen Thesen für nachhaltigere Finanzwirtschaft vor
Das Volumen des verwalteten Vermögens, das sich derzeit in Nachhaltigkeitsindizes der Deutschen Börse befindet, beträgt nur rund 12,5 Millionen Euro. Um das zu ändern und eine nachhaltige Entwicklung in der Finanzwirtschaft vorantreiben, haben die Deutsche Börse AG und der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) eine strategische Zusammenarbeit beschlossen. Sie bildeten den Hub for Sustainable Finance (H4SF), in dem ein Dialog zwischen Wirtschaft, Finanzmarkt und gesellschaftlichen Akteuren stattfinden soll.
"Gerade in Deutschland wurde die Rolle des Kapitalmarktes aus Nachhaltigkeitsperspektive noch nicht genügend beachtet", sagt RNE-Ratsmitglied Alexander Bassen, Professor für Kapitalmärkte und Unternehmensführung an der Universität Hamburg und Mitglied im H4SF-Steuerungskreis. Für ihn haben vor allem die Akteure dieser Märkte einen wichtigen Hebel in der Hand.
Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Steuerungskreises des Hub for Sustainable Finance (H4SF) hat Bassen deshalb zehn Thesen für eine nachhaltige Finanzwirtschaft erarbeitet.
Bundesregierung soll Impulse für nachhaltige Investments setzen
Vor allem die Politik sehen die Experten in der Pflicht. Ihr komme eine impulssetzende Rolle als Gestalterin zu, die sie bislang noch nicht ausreichend wahrnehme, heißt es gleich zu Beginn des Thesenpapiers. Der Finanzsektor und die ihm zukommende Verantwortung seien im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie unterrepräsentiert.
Der politische Rahmen für eine nachhaltigere Finanzwirtschaft spielt eine zentrale Rolle. Dies betont auch Kristina Jeromin, Head of Group Sustainability bei der Deutschen Börse. "Nachhaltiges Finanzieren rückt zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Aber wenn wir uns die Realität anschauen, dann sind solche Investitionen leider noch nicht an der Tagesordnung", sagt Jeromin. Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen seien zwar wertvoll und gut. "Aber der Markt muss sie auch nutzen."
Am 23. Oktober wollen die Mitglieder des Hub for Sustainable Finance ihre Ideen weiter diskutieren - beim "Sustainable Finance Gipfel Deutschland" in Frankfurt.
"Gerade in Deutschland wurde die Rolle des Kapitalmarktes aus Nachhaltigkeitsperspektive noch nicht genügend beachtet", sagt RNE-Ratsmitglied Alexander Bassen, Professor für Kapitalmärkte und Unternehmensführung an der Universität Hamburg und Mitglied im H4SF-Steuerungskreis. Für ihn haben vor allem die Akteure dieser Märkte einen wichtigen Hebel in der Hand.
Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Steuerungskreises des Hub for Sustainable Finance (H4SF) hat Bassen deshalb zehn Thesen für eine nachhaltige Finanzwirtschaft erarbeitet.
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Vor allem die Politik sehen die Experten in der Pflicht. Ihr komme eine impulssetzende Rolle als Gestalterin zu, die sie bislang noch nicht ausreichend wahrnehme, heißt es gleich zu Beginn des Thesenpapiers. Der Finanzsektor und die ihm zukommende Verantwortung seien im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie unterrepräsentiert.
Der politische Rahmen für eine nachhaltigere Finanzwirtschaft spielt eine zentrale Rolle. Dies betont auch Kristina Jeromin, Head of Group Sustainability bei der Deutschen Börse. "Nachhaltiges Finanzieren rückt zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Aber wenn wir uns die Realität anschauen, dann sind solche Investitionen leider noch nicht an der Tagesordnung", sagt Jeromin. Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen seien zwar wertvoll und gut. "Aber der Markt muss sie auch nutzen."
Am 23. Oktober wollen die Mitglieder des Hub for Sustainable Finance ihre Ideen weiter diskutieren - beim "Sustainable Finance Gipfel Deutschland" in Frankfurt.