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Deutsche Pfandbriefbank: Neue Dividendenpolitik

Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) haben eine neue Dividendenpolitik beschlossen. Demnach soll die Ausschüttungsquote erhöht werden.

Die Ausschüttungsquote gibt an, wie viel Prozent des Jahresüberschusses Aktiengesellschaften in Form der Dividendenzahlung an die Aktionäre ausschütten. Bei Banken und Versicherungen ist diese Quote in der Regel höher als bei beispielsweise Technologie-Unternehmen.

Bei der pbb liegt die Ausschüttungsquote aktuell bei 40 Prozent bis 50 Prozent des Konzern-Ergebnisses. Sie soll bis einschließlich 2019 auf eine Regeldividende von 50 Prozent erhöht werden - plus einer Sonderdividende von 25 Prozent.

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2017: 1,07 pro Aktie werden ausgeschüttet

Für das Geschäftsjahr 2017 will die pbb das Ergebnis nach Steuern über die ursprüngliche Ergebnis-Prognose hinaus vollständig ausschütten. Demzufolge werden für das Jahr 2017 1,07 Euro je Aktie ausgezahlt. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 79 Prozent.

Die neue Dividendenpolitik stehe noch unter Vorbehalt, teilte die pbb mit. Im Jahr 2017 hat das Unternehmen nach ungeprüften Zahlen ein Ergebnis von 204 Millionen Euro vor Steuern erzielt. Damit liegt das Ergebnis noch einmal leicht über der bereits im November 2017 angehobenen Prognose.

Auch das Neugeschäft übertrifft mit 11,6 Milliarden Euro das Geschäft des Vorjahres um mehr als eine Milliarde. Das Nachsteuerergebnis für 2017 beträgt bei einer deutlich reduzierten Steuerquote 182 Millionen Euro, je Aktie demnach 1,35 Euro.

Rund eine Stunde nach Handelsbeginn notiert die pbb-Aktie im Xetra bei 14,0 Euro. Das entspricht einem Minus von 1,7 Prozent.

Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie. An unserer Empfehlung halten wir fest.

Deutsche Pfandbriefbank AG: ISIN DE0008019001 / WKN 801900

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