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Deutsche Solarausrüster in Asien weiter erfolgreich

Deutsche Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik profitieren weiter von einer starken Nachfrage aus Asien. Die Solarindustrie in Asien hat im ersten Quartal dieses Jahres in hohem Umfang in neue Produktionskapazitäten investiert. Das gilt sowohl für kristalline Solarzellen als auch bei der Dünnschichttechnologie.

Die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer erreichte zwischen April und Juli den Rekordwert von 97 Prozent. Das vermeldet der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Das Kerngeschäft wurde nach wie vor in Ostasien gemacht, der von dort stammende Anteil am Gesamtumsatz belief sich im zweiten Quartal 2017 auf 72 Prozent (China: 53 Prozent). Auf Deutschland entfielen nur 5 Prozent der Umsätze.

Auftragsbücher deutscher Zulieferer weiter gut gefüllt

Der Auftragseingang ist im zweiten Quartal 2017 um rund 54 Prozent im Vergleich zum starken ersten Quartal gesunken. Dafür stiegen laut VDMA die Umsätze im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal 2017 um 51 Prozent. Die Auftragsbücher seien weiter gut gefüllt, hieß es.

Die Auftragsreichweite der Photovoltaik-Maschinenbauer erreicht laut VDMA im zweiten Quartal 6,4 Produktionsmonate und liegt damit etwas über dem Wert des Gesamt-Maschinenbaus (5,9 Monate im April 2017).
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