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Deutscher Nachhaltigkeitskodex für Unternehmen verabschiedet
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) verabschiedet. Der DNK misst die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen anhand von 20 Kriterien. Dazu zählen etwa die von den Unternehmen verfolgten Nachhaltigkeitsziele oder das Maß der Integration von Nachhaltigkeit in Unternehmensprozesse. Diese grundsätzlichen Anforderungen werden in je ein bis zwei messbare Leistungsindikatoren übersetzt, sogenannte Key Performance Indicators (KPI). Sie geben Auskunft über die CO2-Emissionen der Unternehmen, über ihre Innovationsfähigkeit oder über die Anteile recycelten Abfalls. Unternehmen können die Erfüllung oder Nicht-Erfüllung der Kodexanforderungen in einer freiwilligen Entsprechungserklärung dokumentieren. Der DNK lehnt sich an internationale Nachhaltigkeitsrichtlinien an, darunter an Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen, an die OECD-Guidelines für multinationale Unternehmen sowie an die Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative.
Dieser neue Transparenzstandard für unternehmerische Nachhaltigkeitsleistungen soll unternehmerische Nachhaltigkeit messbar und vergleichbar machen. Der Nachhaltigkeitsrat hat ihn über zwei Jahre im Dialog mit Unternehmen, Investoren, Finanzmarktanalysten, Verbänden und Wissenschaftlern erarbeitet. Der RNE erhofft sich von dem Standard einen spürbaren Schub für eine nachhaltige Wirtschaft.
Dieser neue Transparenzstandard für unternehmerische Nachhaltigkeitsleistungen soll unternehmerische Nachhaltigkeit messbar und vergleichbar machen. Der Nachhaltigkeitsrat hat ihn über zwei Jahre im Dialog mit Unternehmen, Investoren, Finanzmarktanalysten, Verbänden und Wissenschaftlern erarbeitet. Der RNE erhofft sich von dem Standard einen spürbaren Schub für eine nachhaltige Wirtschaft.