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Deutscher Solarprojektierer meldet Rekordergebnis und will mit Großaktionärin fusionieren
Die dänische Renewagy A/S, an der NASDAQ OMX Kopenhagen A/S gelisteteter Betreiber von Solarkraftwerken und Windparks aus Virum, ist mit einem Anteil von 19,43 Prozent Großaktionär der Colexon Energy AG. Wie das Hamburger Solarunternehmen Colexon Energy AG heute bekannt gab, wollen die beiden Firmen fusionieren. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre auf den jeweiligen Hauptversammlungen werde die Fusion mit Wirkung zum 1. Januar 2009 erfolgen, teilten die Unternehmen heute mit. Im Zuge der Transaktion wird die Renewagy A/S, ein dänischer Betreiber von Solar- und Windparks, auf die Colexon Energy AG verschmolzen. Diese soll zudem in eine Societas Europea (SE) umfirmiert werden und damit künftig den Namen Colexon SE tragen. Die Aktien der Colexon SE sollen im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse Frankfurt notiert werden.
Die vormalige Reinecke + Pohl Sun Energy AG war erst Anfang des Jahres in Colexon Energy AG umbenannt worden. Damit hatte man nicht nur eine Änderung der Geschäftsausrichtung dokumentiert, sondern auch einen Schlusstrich unter die Probleme der letzten Jahre ziehen wollen. Die Projektierungsgesellschaft für schlüsselfertige Solargroßanlagen hatte zwei Jahre nacheinander die eigene Prognose verfehlt und war 2006 durch einen Bilanzskandal belastet worden.
Das Management der Colexon Energy AG will seinen Aktionären bei der Hauptversammlung im Mai 2009 eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlagen vorschlagen. Von einem erfolgreichem Abschluss der Verschmelzung erhoffen sich beide Unternehmen Synergien durch die Erweiterung der Wertschöpfungskette im Solarmarkt. „In der neuen Gesellschaft bündeln sich langjährige Erfahrung und ausgewiesene Kompetenz für die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Solaranlagen in Europa, USA und Asien, so Colexon. Die von Renewagy in Deutschland und im Ausland betriebenen Solaranlagen summierten sich zu einer Gesamtleistung von mehr als 50 Megawatt und generierten damit „kontinuierliche und planbare Cashflows für die neue Gesellschaft“. Mit der Fusion zur Colexon SE entstehe eine Gesellschaft, die in der Lage sei, sich dem zunehmenden Wettbewerb zu stellen und sich vor potenziellen Übernahmen zu schützen. Zudem bietet die neue Unternehmensgröße eine verbesserte Verhandlungsposition gegenüber Banken und Zulieferern.
Weiter meldet Colexon für die ersten neuen Monate des laufenden Geschäftsjahres ein Rekordergebnis. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wurde demnach von 1,5 Millionen auf 6,9 Millionen Euro mehr als vervierfacht. Die EBIT-Marge kletterte von 2,9 auf 7 Prozent. Der Umsatz wuchs von 51,3 Millionen auf 98,5 Millionen Euro.
An den Börsen von Düsseldorf, München und Stuttgart legte die Colexon-Aktie in kurzer Zeit um 15 bis 20 Prozent zu. Mit 5,0 Euro hat sie aber in München immer noch auf Jahressicht zwei Drittel an Wert verloren.
Colexon Energy AG: ISIN DE0005250708 / WKN 525070
Die vormalige Reinecke + Pohl Sun Energy AG war erst Anfang des Jahres in Colexon Energy AG umbenannt worden. Damit hatte man nicht nur eine Änderung der Geschäftsausrichtung dokumentiert, sondern auch einen Schlusstrich unter die Probleme der letzten Jahre ziehen wollen. Die Projektierungsgesellschaft für schlüsselfertige Solargroßanlagen hatte zwei Jahre nacheinander die eigene Prognose verfehlt und war 2006 durch einen Bilanzskandal belastet worden.
Das Management der Colexon Energy AG will seinen Aktionären bei der Hauptversammlung im Mai 2009 eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlagen vorschlagen. Von einem erfolgreichem Abschluss der Verschmelzung erhoffen sich beide Unternehmen Synergien durch die Erweiterung der Wertschöpfungskette im Solarmarkt. „In der neuen Gesellschaft bündeln sich langjährige Erfahrung und ausgewiesene Kompetenz für die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Solaranlagen in Europa, USA und Asien, so Colexon. Die von Renewagy in Deutschland und im Ausland betriebenen Solaranlagen summierten sich zu einer Gesamtleistung von mehr als 50 Megawatt und generierten damit „kontinuierliche und planbare Cashflows für die neue Gesellschaft“. Mit der Fusion zur Colexon SE entstehe eine Gesellschaft, die in der Lage sei, sich dem zunehmenden Wettbewerb zu stellen und sich vor potenziellen Übernahmen zu schützen. Zudem bietet die neue Unternehmensgröße eine verbesserte Verhandlungsposition gegenüber Banken und Zulieferern.
Weiter meldet Colexon für die ersten neuen Monate des laufenden Geschäftsjahres ein Rekordergebnis. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wurde demnach von 1,5 Millionen auf 6,9 Millionen Euro mehr als vervierfacht. Die EBIT-Marge kletterte von 2,9 auf 7 Prozent. Der Umsatz wuchs von 51,3 Millionen auf 98,5 Millionen Euro.
An den Börsen von Düsseldorf, München und Stuttgart legte die Colexon-Aktie in kurzer Zeit um 15 bis 20 Prozent zu. Mit 5,0 Euro hat sie aber in München immer noch auf Jahressicht zwei Drittel an Wert verloren.
Colexon Energy AG: ISIN DE0005250708 / WKN 525070