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Deutschland unterstützt erstes solarthermisches Kraftwerk in Lateinamerika
Deutschland unterstützt Chile beim Bau des ersten solarthermischen Kraftwerks in Lateinamerika. Die Vereinbarung über einen Entwicklungskredit von 100 Millionen Euro wurde von der KfW-Entwicklungsbank und der Republik Chile sowie der chilenischen Entwicklungsbank CORFO unterzeichnet. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit einem Zinszuschuss sowie mit begleitender Beratung. Das Kraftwerk im Norden Chiles soll eine Leistung von 110 Megawatt haben und pro Jahr rund 70.000 Tonnen CO2 vermeiden.
Das solarthermische Kraftwerk (Concentrated Solar Power/CSP) wird von Abengoa Solar Chile, einer Tochter des spanischen Marktführers Abengoa, in der Atacamawüste im Norden Chiles gebaut. Das Investitionsvolumen wird auf 1,2 Mrd. US-Dollar geschätzt. Die Finanzierung, an der sich neben der KfW-Entwicklungsbank auch andere öffentliche Institutionen beteiligen wollen, ist auch ein Modell für die öffentlich-private Finanzierung großtechnischer Investitionen für den Klimaschutz. Das Kraftwerk soll ab 2017 Strom produzieren, der von Minenunternehmen genutzt wird.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erklärte: „Dieses Projekt wird dazu beitragen, den wirtschaftlichen Betrieb der konzentrierten Solartechnologie im Sonnengürtel der Erde nachzuweisen. Aufgrund ihrer Speicherfähigkeit ist diese Technologie auch für die Grundversorgung mit Strom geeignet und damit hochinnovativ. Wir zeigen damit, dass es klimafreundliche Alternativen zum Zubau fossiler Kraftwerke gibt.“
Das solarthermische Kraftwerk (Concentrated Solar Power/CSP) wird von Abengoa Solar Chile, einer Tochter des spanischen Marktführers Abengoa, in der Atacamawüste im Norden Chiles gebaut. Das Investitionsvolumen wird auf 1,2 Mrd. US-Dollar geschätzt. Die Finanzierung, an der sich neben der KfW-Entwicklungsbank auch andere öffentliche Institutionen beteiligen wollen, ist auch ein Modell für die öffentlich-private Finanzierung großtechnischer Investitionen für den Klimaschutz. Das Kraftwerk soll ab 2017 Strom produzieren, der von Minenunternehmen genutzt wird.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erklärte: „Dieses Projekt wird dazu beitragen, den wirtschaftlichen Betrieb der konzentrierten Solartechnologie im Sonnengürtel der Erde nachzuweisen. Aufgrund ihrer Speicherfähigkeit ist diese Technologie auch für die Grundversorgung mit Strom geeignet und damit hochinnovativ. Wir zeigen damit, dass es klimafreundliche Alternativen zum Zubau fossiler Kraftwerke gibt.“