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Die deutschen Solarausrüster sind auf Wachstumskurs
Gute Geschäfte machen offenbar die deutschen Solarausrüster. Die Umsätze steigen und auch die Auftragslage hat sich stark verbessert. Das meldet der Branchenverband VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.
Nach seinen Angaben bezeichneten bei einer Umfrage seiner Mitglieder gut 83 Prozent der Unternehmen eine verbesserte Auftragslage. „Im Fokus stehen dabei nach wie vor Upgrades und Ersatzinvestitionen. Aber auch Neuinstallationen spielen wieder eine tragendere Rolle“, erklärt Dr. Peter Fath, Geschäftsführer der RCT Solutions GmbH und Vorsitzender von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel. „Investitionen kommen momentan nicht nur aus Asien, sondern auch aus dem amerikanischen Wirtschaftsraum. Schlüsselkunden planen ihre zukünftige Produktionserweiterung mit deutlich höherem Volumen als in der Vergangenheit“, so Fath weiter. Ihm zufolge war die Kapazitätsauslastung der deutschen Solarausrüster im ersten Quartal 2016 mit 57 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dr. Jutta Trube, Leiterin der VDMA-AG Photovoltaik-Produktionsmittel, stellt dazu fest: „Die Zeichen stehen für die Photovoltaik-Ausrüster wieder auf Wachstum. Wenn Hochtechnologie zu wettbewerbsfähigen Kosten gefragt ist, rücken deutsche Photovoltaik-Ausrüster wieder stärker in den Fokus. Deshalb rechnen wir auch in den kommenden Monaten mit steigenden Investitionen in moderne Ausrüstung und Technologie.“
Für das laufende Jahr erwartet der Branchenverband ein Umsatzwachstum von rund 16 Prozent. Für das erste Quartal hat er noch keine Zahlen vorgelegt, wohl aber für das vierte Quartal 2015. Demnach verbuchten die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 86 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal wurde der Umsatz um 44 Prozent verbessert.
Die Kunden sitzen vor allem in Asien
Der Auftragseingang lag dem Verband zufolge im vierten Quartal 2015 um satte 170 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. Im Vergleich zum dritten Quartal 2015 sei der Auftragseingang um 23 Prozent gestiegen. Die deutschen Solarausrüster hätten mit 50 Prozent ihren starken Anteil am Weltmarkt verteidigt. Der Wettbewerb insbesondere mit asiatischen Ausrüstern habe sich allerdings intensiviert.
Die deutschen Solarausrüster erlösten im vierten Quartal 2015 85 Prozent des Gesamtumsatzes im Ausland. Dabei entfiel mit 59 Prozent der Löwenanteil erneut auf Kunden aus Asien. Es folgten die USA mit 21 Prozent. Das Europa-Geschäft fand mit einem Umsatzanteil von 15 Prozent überwiegend in Deutschland statt. Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war dem Verband zufolge das Produktionsequipment für die Zelle (52 Prozent), gefolgt von der Dünnschicht-Photovoltaik (21 Prozent). Fast gleichauf lag die Bedeutung von Anlagen für die Produktion kristalliner Solarmodule mit 14 Prozent und für die Poly-Silizium-, Ingot- und Waferfertigung mit 13 Prozent.
Nach seinen Angaben bezeichneten bei einer Umfrage seiner Mitglieder gut 83 Prozent der Unternehmen eine verbesserte Auftragslage. „Im Fokus stehen dabei nach wie vor Upgrades und Ersatzinvestitionen. Aber auch Neuinstallationen spielen wieder eine tragendere Rolle“, erklärt Dr. Peter Fath, Geschäftsführer der RCT Solutions GmbH und Vorsitzender von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel. „Investitionen kommen momentan nicht nur aus Asien, sondern auch aus dem amerikanischen Wirtschaftsraum. Schlüsselkunden planen ihre zukünftige Produktionserweiterung mit deutlich höherem Volumen als in der Vergangenheit“, so Fath weiter. Ihm zufolge war die Kapazitätsauslastung der deutschen Solarausrüster im ersten Quartal 2016 mit 57 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dr. Jutta Trube, Leiterin der VDMA-AG Photovoltaik-Produktionsmittel, stellt dazu fest: „Die Zeichen stehen für die Photovoltaik-Ausrüster wieder auf Wachstum. Wenn Hochtechnologie zu wettbewerbsfähigen Kosten gefragt ist, rücken deutsche Photovoltaik-Ausrüster wieder stärker in den Fokus. Deshalb rechnen wir auch in den kommenden Monaten mit steigenden Investitionen in moderne Ausrüstung und Technologie.“
Für das laufende Jahr erwartet der Branchenverband ein Umsatzwachstum von rund 16 Prozent. Für das erste Quartal hat er noch keine Zahlen vorgelegt, wohl aber für das vierte Quartal 2015. Demnach verbuchten die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 86 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal wurde der Umsatz um 44 Prozent verbessert.
Die Kunden sitzen vor allem in Asien
Der Auftragseingang lag dem Verband zufolge im vierten Quartal 2015 um satte 170 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. Im Vergleich zum dritten Quartal 2015 sei der Auftragseingang um 23 Prozent gestiegen. Die deutschen Solarausrüster hätten mit 50 Prozent ihren starken Anteil am Weltmarkt verteidigt. Der Wettbewerb insbesondere mit asiatischen Ausrüstern habe sich allerdings intensiviert.
Die deutschen Solarausrüster erlösten im vierten Quartal 2015 85 Prozent des Gesamtumsatzes im Ausland. Dabei entfiel mit 59 Prozent der Löwenanteil erneut auf Kunden aus Asien. Es folgten die USA mit 21 Prozent. Das Europa-Geschäft fand mit einem Umsatzanteil von 15 Prozent überwiegend in Deutschland statt. Umsatzstärkstes Segment für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau war dem Verband zufolge das Produktionsequipment für die Zelle (52 Prozent), gefolgt von der Dünnschicht-Photovoltaik (21 Prozent). Fast gleichauf lag die Bedeutung von Anlagen für die Produktion kristalliner Solarmodule mit 14 Prozent und für die Poly-Silizium-, Ingot- und Waferfertigung mit 13 Prozent.