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Die Envitec Biogas AG schreibt rote Zahlen

Trotz eines Umsatzanstiegs ist die Envitec Biogas AG aus Lohne im ersten Quartal 2012 in die Verlustzone gerutscht. Das geht aus der aktuellen Quartalsbilanz der Spezialistin für Biogasanlagen hervor. Der Quartalsumsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 7,9 Prozent auf 39,5 Millionen Euro. Dennoch verbuchte Envitec Biogas 1,7 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) im operativen Geschäft.

Dieses Ergebnis sei durch Kosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro belastet, die für die Beendigung „umfangreicher Rechtstreitigkeiten“ fällig geworden seien, teilte Envitec mit. Bereinigt um diesen einmaligen Sondereffekt, weist die Quartalsbilanz der Envitec noch 500.000 Euro EBIT-Verlust aus. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 500.000 Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern erzielt.


Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung bestätigte die Unternehmensspitze die Prognose für das Gesamtjahr 2012. Demnach soll der Umsatz zwar unter dem im „Ausnahmejahr 2011“ liegen. Dennoch werde Envitec „deutlich“ schwarze Zahlen schreiben. Gelingen soll dies dadurch, dass die zu erwartenden Umsatzeinbußen am Heimatmarkt durch das Auslandsgeschäft teilweise kompensiert würden. Zudem rechnet Envitec damit, die Erlöse aus dem Eigenbetrieb von Biogasanlagen 2012 deutlich steigern zu können.

EnviTec Biogas AG: ISIN DE000A0MVLS8 / WKN  A0MVLS 
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