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Die fetten Jahre für westliche Solarausrüster sind vorbei – für immer?
Die Solarhersteller weltweit werden in 2013 so wenig in ihre Produktion investieren wie zuletzt in 2006. Das sagt eine Marktanalyse von NPD SolarBuzz voraus. Nach Berechnungen der Marktforschungsgesellschaft NPD Solarbuzz aus dem kalifornischen Santa Clara werden die Investitionen von Solarherstellern in die Modernisierung von Fertigungslinien oder in neue Maschinen allenfalls 2,2 Milliarden Dollar umfassen. Gas sei gegenüber den 3,6 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr ein Rückgang um 72 Prozent. In 2011 hatten die Investitionen in Solarausrüstung weltweit mit 12,9 Milliarden Dollar ein Rekordniveau erreicht.
Gerade die massive Ausweitung der Produktionskapazitäten in 2010 und 2011 hat laut NPD SolarBuzz dazu geführt, dass nun massive Überkapazitäten im Markt bestehen. Die würden nicht nur die vom massiven Preisverfall bei Solarkomponenten belasteten Solarhersteller belasten. Die Krise schlage auch voll auf die Solarausrüster durch (per Mausklick gelangen Sie zu einem Bericht über die Situation der deutschen Solarausrüster, den wir gestern veröffentlicht haben).
Nach Einschätzung von Finlay Colville, Vizepräsident von NPD Solarbuzz, ist eine Umkehr dieses Negativtrends auf Jahre hinaus nicht abzusehen. Zum einen werde das Überangebot an Solarkomponenten im Weltmarkt noch länger bestehen und gebe es daher vorerst kaum Anreize, in die Produktion zu investieren. Zum anderen spreche manches dafür, dass neue Solarausrüster aus China und Taiwan auf den Markt drängen und den etablierten Akteuren Konkurrenz machen. Die haben in den letzten Jahren den Löwenanteil ihrer Umsätze mit Kunden aus Asien erwirtschaftet.
Die Studie von NPD Solarbuzz stellt fest, dass in 2012 nur noch acht Solarausrüster einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Dollar erwirtschaftet haben dürften. Im Vorjahr hätten noch 23 Unternehmen die Marke übersprungen. Unter den führenden Akteuren befindet sich den vorgelegten Daten zufolge kein deutsches Unternehmen mehr. Nur die US-Konzerne GT Advanced Technologies und Applied Materials, Meyer Burger aus der Schweiz und Apollo Solar aus HongKong erreichten demnach in 2012 mit Solarausrüstung einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Dollar.
Gerade die massive Ausweitung der Produktionskapazitäten in 2010 und 2011 hat laut NPD SolarBuzz dazu geführt, dass nun massive Überkapazitäten im Markt bestehen. Die würden nicht nur die vom massiven Preisverfall bei Solarkomponenten belasteten Solarhersteller belasten. Die Krise schlage auch voll auf die Solarausrüster durch (per Mausklick gelangen Sie zu einem Bericht über die Situation der deutschen Solarausrüster, den wir gestern veröffentlicht haben).
Nach Einschätzung von Finlay Colville, Vizepräsident von NPD Solarbuzz, ist eine Umkehr dieses Negativtrends auf Jahre hinaus nicht abzusehen. Zum einen werde das Überangebot an Solarkomponenten im Weltmarkt noch länger bestehen und gebe es daher vorerst kaum Anreize, in die Produktion zu investieren. Zum anderen spreche manches dafür, dass neue Solarausrüster aus China und Taiwan auf den Markt drängen und den etablierten Akteuren Konkurrenz machen. Die haben in den letzten Jahren den Löwenanteil ihrer Umsätze mit Kunden aus Asien erwirtschaftet.
Die Studie von NPD Solarbuzz stellt fest, dass in 2012 nur noch acht Solarausrüster einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Dollar erwirtschaftet haben dürften. Im Vorjahr hätten noch 23 Unternehmen die Marke übersprungen. Unter den führenden Akteuren befindet sich den vorgelegten Daten zufolge kein deutsches Unternehmen mehr. Nur die US-Konzerne GT Advanced Technologies und Applied Materials, Meyer Burger aus der Schweiz und Apollo Solar aus HongKong erreichten demnach in 2012 mit Solarausrüstung einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Dollar.