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Die Mehrheit aller Deutschen will die Energiewende – mit Abstrichen
Deutschland steht dem Ausbau der Grünstromkapazitäten weiter sehr positiv gegenüber. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien. Demnach halten 93 Prozent den verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien für „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“.
Auch das Bewusstsein für die Vorteile der Energiewende für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist weit verbreitet: 74 Prozent der 3800 Befragten sind der Meinung, dass Erneuerbaren Energien zu einer sicheren Zukunft der nachfolgenden Generation beitragen. Mit diesem Bewusstsein sei auch die Akzeptanz für Grünstromkraftwerke in der eigenen Umgebung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, so die Studienautoren.
65 Prozent der Befragten begrüßten dabei Erneuerbare-Energien-Anlagen insgesamt. Spitzenreiter sind dabei Solarparks mit 76 Prozent Zustimmung gefolgt von Windenergieanlagen (60 Prozent Zustimmung) und Biomasseanlagen (36 Prozent Zustimmung). Trotz dieser hohen Akzeptanzwerte sei der Widerstand gegen Grünstromkraftwerke und den Ausbau der Stromtrassen „vor der eigenen Haustür“ vielerorts ebenfalls groß und müsse ernst genommen werden, mahnt die Studie.
Gespalten ist die Meinung bei der Finanzierung der Energiewende. In den Antworten der Studienteilnehmer spiegle sich die kontroverse Strompreis- und EEG-Umlage-Debatte wider, so die Studienmacher weiter. 51 Prozent bewerteten die EEG-Umlage, über die der Ausbau der Grünstromkapazität in Deutschland finanziert wird, als zu hoch, 44 Prozent stuften sie als angemessen ein und zwei Prozent erklärten sie für zu niedrig. Weitere zwei Prozent hatten dazu keine Meinung.
Die Studienmacher wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass andere aktuelle TNS-Infratest-Umfragen ergaben, dass 80 Prozent der Deutschen das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) als Förderinstrument befürworten.
Ein Schlüssel dazu seien Bürgerbeteiligungen, speziell, Genossenschaften oder geschlossene Bürger-Energiefonds. „Schon heute sind über 50 Prozent der gesamten installierten Leistung aus Erneuerbaren Energien in Händen von Privatpersonen und Landwirten. Um eine hohe lokale Akzeptanz sicherzustellen, sollte in Projekten eine finanzielle Beteiligung der Anwohner ermöglicht werden“, heißt es in der Studie.
Während der Umfrage zufolge 40 Prozent der 53.000 Megawatt starken Grünstromleistung in Privatbesitz ist, halten Deutschlands Landwirte elf Prozent davon. Auf Fonds und Banken entfallen ebenfalls 11 Prozent. Projektierer halten 14 Prozent, das Gewerbe kommt auf neun Prozent. Die großen vier Energieversorger E.on, EnBW, Vattenfall und RWE kommen auf 6,5 Prozent, andere Energieversorger liegen mit sieben Prozent knapp darüber. Und 1,5 Prozent des Grünstromanteil führt die Statistik unter „Sonstige“.
Auch das Bewusstsein für die Vorteile der Energiewende für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist weit verbreitet: 74 Prozent der 3800 Befragten sind der Meinung, dass Erneuerbaren Energien zu einer sicheren Zukunft der nachfolgenden Generation beitragen. Mit diesem Bewusstsein sei auch die Akzeptanz für Grünstromkraftwerke in der eigenen Umgebung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, so die Studienautoren.
65 Prozent der Befragten begrüßten dabei Erneuerbare-Energien-Anlagen insgesamt. Spitzenreiter sind dabei Solarparks mit 76 Prozent Zustimmung gefolgt von Windenergieanlagen (60 Prozent Zustimmung) und Biomasseanlagen (36 Prozent Zustimmung). Trotz dieser hohen Akzeptanzwerte sei der Widerstand gegen Grünstromkraftwerke und den Ausbau der Stromtrassen „vor der eigenen Haustür“ vielerorts ebenfalls groß und müsse ernst genommen werden, mahnt die Studie.
Gespalten ist die Meinung bei der Finanzierung der Energiewende. In den Antworten der Studienteilnehmer spiegle sich die kontroverse Strompreis- und EEG-Umlage-Debatte wider, so die Studienmacher weiter. 51 Prozent bewerteten die EEG-Umlage, über die der Ausbau der Grünstromkapazität in Deutschland finanziert wird, als zu hoch, 44 Prozent stuften sie als angemessen ein und zwei Prozent erklärten sie für zu niedrig. Weitere zwei Prozent hatten dazu keine Meinung.
Die Studienmacher wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass andere aktuelle TNS-Infratest-Umfragen ergaben, dass 80 Prozent der Deutschen das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) als Förderinstrument befürworten.
Ein Schlüssel dazu seien Bürgerbeteiligungen, speziell, Genossenschaften oder geschlossene Bürger-Energiefonds. „Schon heute sind über 50 Prozent der gesamten installierten Leistung aus Erneuerbaren Energien in Händen von Privatpersonen und Landwirten. Um eine hohe lokale Akzeptanz sicherzustellen, sollte in Projekten eine finanzielle Beteiligung der Anwohner ermöglicht werden“, heißt es in der Studie.
Während der Umfrage zufolge 40 Prozent der 53.000 Megawatt starken Grünstromleistung in Privatbesitz ist, halten Deutschlands Landwirte elf Prozent davon. Auf Fonds und Banken entfallen ebenfalls 11 Prozent. Projektierer halten 14 Prozent, das Gewerbe kommt auf neun Prozent. Die großen vier Energieversorger E.on, EnBW, Vattenfall und RWE kommen auf 6,5 Prozent, andere Energieversorger liegen mit sieben Prozent knapp darüber. Und 1,5 Prozent des Grünstromanteil führt die Statistik unter „Sonstige“.