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„Die steigende Dauer von Genehmigungsverfahren ist ein grundsätzliches Problem für die Biogas-Branche“ – ECOreporter.de-Interview mit Gunnar Dresen, BKN biostrom AG
Die Umfirmierung von BKN BioKraftstoff Nord AG in BKN biostrom AG, der Ausstieg aus dem Biodieselgeschäft, der Umzug von Sprakensehl-Bokel nach Vechta, der Abschied von CEO Wogart, eine stete Talfahrt des Aktienkurses, die Umgestaltung der Biogasförderung im EEG: die letzten Monate waren sehr bewegt für den Biogasanlagenbauer BKN biostrom AG. ECOreporter.de hat mit Finanzvorstand Gunnar Dresen darüber gesprochen und über die weiteren Aussichten des Unternehmens:
ECOreporter.de: Die Aktie der BKN biostrom AG ist in den letzten zwölf Monaten dramatisch eingebrochen, seit Februar hat sich der Kurs halbiert. Worauf führen Sie diese Entwicklung zurück?
Gunnar Dresen: Spätestens seit Jahresmitte 2007 ist das Umfeld an den Kapitalmärkten allgemein als recht problematisch zu bezeichnen. Bei den Small Caps, insbesondere bei Energie-Werten, haben die Institutionellen Investoren erhebliche Mittelabflüsse zu verkraften. Das dämpft die Investitionsbereitschaft ganz allgemein, der Gesamtmarkt ist sehr illiquide.
Hinzu kommt, dass die Negativmeldungen großer Wettbewerber das Vertrauen der Anleger in die Branche nicht gerade gestärkt haben. Deren Kurseinbußen sind bis heute nicht annähernd wieder aufgeholt. Als Folge wurde die BKN Aktie in eine Art „Sippenhaft“ genommen, wenngleich wir als Projektierer ein ganz anderes Geschäftsmodell verfolgen. Erschwerend kam sicherlich hinzu, dass wir von einigen Marktteilnehmern und Multiplikatoren immer noch als klassischer Biodieselhersteller wahrgenommen worden sind, auch wenn dieser Bereich seit geraumer Zeit eine untergeordnete Rolle spielt und von uns nicht fortgeführt wird.
ECOreporter.de: Wie wollen Sie diesem Negativtrend der Aktie entgegensteuern?
Gunnar Dresen: Indem wir unser operatives Geschäft weiter vorantreiben bzw. ausbauen und darüber, wie schon in der Vergangenheit, transparent kommunizieren.
ECOreporter.de: Auf welches Geschäftsmodell setzt Ihr Unternehmen für die Zukunft?
Gunnar Dresen: Wir sind Projektierer von Biogasanlagen und damit im Gegensatz zu Schmack, Envitec und anderen kein Anlagenbauer. Dadurch verfügen wir über entscheidende strategische Vorteile: Wir können sehr kurzfristig und flexibel auf Marktveränderungen reagieren, tragen kein Technologierisiko und sparen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bei den Anlagen. Ein zweites, stark wachsendes Segment ist das Servicegeschäft für Biogasanlagen im laufenden Betrieb. Dort verfügen wir über eine hohe Kompetenz, die zunehmend auch von Fremdanlagenbetreibern nachgefragt wird.
ECOreporter.de: Wie wird sich die Novellierung des EEG auf die Geschäfte der BKN biostrom AG auswirken?
Gunnar Dresen: Durch die EEG-Novelle ergeben sich drei wesentliche Änderungen für die Biogasbranche:
Der Gesetzgeber begünstigt mit der neuen Vergütungsstruktur kleinere Anlagen bis 150 kW überproportional und setzt damit ein deutliches Signal zugunsten landwirtschaftlicher Betriebe, die diese Anlagengrößen überwiegend betreiben. In diesem Segment ist eine deutliche Nachfragesteigerung zu erwarten. Durch den kürzlich abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit einem nordostdeutschen Planungsbüro haben wir uns kurzfristig zunächst 40 Anlagen aus diesem Segment gesichert (per Mausklick gelangen Sie zum ECOreporter.de-Bericht darüber, die Red.).
Der Anlagenbegriff wurde so geändert, dass 500 kW-Anlagen, die vielfach in Biogas-Parks zusammengefasst worden sind, zukünftig als eine Gesamtanlage bewertet werden und nicht mehr die günstigere Einzelanlagen-Vergütung erhalten. Diese Maßnahme drückt die Anlagenrendite von Biogas-Parks spürbar. Ob diese Regelung auch für bereits bestehende Anlagen gilt, ist noch offen. Von unseren Projekten könnten nur zwei Standorte betroffen sein, für die aber bereits Lösungen umgesetzt werden.
Von der Änderung der Möglichkeiten der Direkteinspeisung von aufbereitetem Biogas werden Anlagenbauer, Projektierer und Betreiber gleichermaßen profitieren, denn die Netzeinspeisung von dem sog. Bio-Erdgas gewährleistet die erheblich effizientere Nutzung der erzeugten Energie und damit steigende Renditechancen.
Insgesamt ist die EEG-Novelle also für die gesamte Branche positiv zu bewerten. Das Geschäftsmodell der BKN biostrom AG sehen wir durch die neuen Rahmenbedingungen sogar überproportional begünstigt.
ECOreporter.de: Die Pläne für das neue EEG haben die Aktie der BKN biostrom AG bislang nicht beflügelt. Warum sind die Börsianer nicht davon überzeugt, dass Ihr Unternehmen von den Änderungen profitieren kann?
Gunnar Dresen: Neben der bereits erwähnten Problematik der Small Caps und dem allgemeinen Vertrauensverlust der Branche in der Vergangenheit erreichen wir aufgrund der Unternehmensgröße eine eher begrenzte Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt. Wir sind uns dessen bewusst und verfolgen eine langfristig angelegte, offene Kommunikationsstrategie, die aber eine gewisse Zeitspanne benötigt, um nachhaltig zu wirken.
ECOreporter.de: Wo liegen für die BKN biostrom AG die Chancen im Biogassegment, wo die Risiken?
Gunnar Dresen: Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist neben steigenden Rohstoffkosten die aus unserer Sicht teilweise sehr vereinfachende Berichterstattung in den Medien, bei der alle regenerativen Energiequellen zu Unrecht über einen Kamm geschoren werden. Wenn dies zu sinkender Akzeptanz bei Politik und Öffentlichkeit führt, könnte das die Marktchancen der Biogasbranche negativ beeinflussen. Das wäre doppelt schädlich, denn zum einen besetzt Deutschland in diesem Segment eine weltweite Führungsposition, die nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte.
Zum zweiten herrscht unter Energieexperten Einigkeit darüber, dass Biogas im Vergleich zu anderen regenerativen Energiequellen deutliche Vorteile bietet: Dies sind u. a. höhere Effizienz, Grundlastfähigkeit sowie die verlustfreie Netztransportfähigkeit als Bio-Erdgas.
Als Projektierer sehen wir aufgrund unserer schnellen Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen aktuell beste Wachstumschancen nicht nur in Deutschland sondern auch im EU-Ausland, insbesondere in Frankreich.
ECOreporter.de: Wie gehen sie mit den immer länger andauernden Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen um?
Gunnar Dresen: Wir verbreitern unsere Handlungsbasis, wie beispielsweise über den erwähnten Kooperationsvertrag. Dadurch verfügen wir über zusätzliche Kompetenz und Kapazitäten in diesem wichtigen Projektbereich. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass die steigende Dauer von Genehmigungsverfahren ein grundsätzliches Problem für die Branche darstellt.
ECOreporter.de: Drohen deshalb Projektverschiebungen ins nächste Geschäftsjahr?
Gunnar Dresen: Da wir die Dauer der Genehmigungsverfahren nur in geringem Maße beeinflussen können, ist das nicht völlig auszuschließen.
ECOreporter.de: Wie kam es zu der Verschlankung der Führung Ihres Unternehmens? Wer hat den Abgang von Herrn Wogart entschieden?
Gunnar Dresen: Herr Wogart und der Aufsichtsrat haben das gemeinsam und einvernehmlich beschlossen. Intern war ohnehin geplant, dass er nach erfolgtem Börsengang und Implementierung der Biogassparte aus der Gesellschaft ausscheidet. Nicht zuletzt ist eine Gesellschaft unserer Größenordnung und Organisationsstruktur mit drei Vorständen gut ausgestattet.
ECOreporter.de: Wo sehen Sie ihr Unternehmen in fünf bzw. in zehn Jahren?
Gunnar Dresen: Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen Wachstumsmarkt und hoffen, langfristig ganz vorn dabei zu sein, da wir über eine ausgezeichnete Ausgangsposition verfügen. Wir sind als Anlagenprojektierer klein und flexibel, müssen keinen Fertigungs-Overhead unterhalten und können auf Chancen und Risiken schnell und angemessen reagieren, wie bereits in der Vergangenheit gezeigt. Daher sehe ich uns zukünftig in einer Spitzenposition auf dem Markt platziert.
ECOreporter.de: Sind für die nächste Zeit Kapitalmaßnahmen geplant?
Gunnar Dresen: Aktuell haben wir keine konkreten Kapitalmaßnahmen geplant, bei Bedarf können wir aber auch in dieser Hinsicht schnell und adäquat reagieren.
ECOreporter.de: Herr Dresen, wir danken Ihnen für das Gespräch.
BKN biostrom AG: ISIN DE000A0LD4M4 / WKN A0LD4M
Bildhinweis: Biogasanlagen der BKN biostrom AG / Quelle: Unternehmen
ECOreporter.de: Die Aktie der BKN biostrom AG ist in den letzten zwölf Monaten dramatisch eingebrochen, seit Februar hat sich der Kurs halbiert. Worauf führen Sie diese Entwicklung zurück?
Gunnar Dresen: Spätestens seit Jahresmitte 2007 ist das Umfeld an den Kapitalmärkten allgemein als recht problematisch zu bezeichnen. Bei den Small Caps, insbesondere bei Energie-Werten, haben die Institutionellen Investoren erhebliche Mittelabflüsse zu verkraften. Das dämpft die Investitionsbereitschaft ganz allgemein, der Gesamtmarkt ist sehr illiquide.
Hinzu kommt, dass die Negativmeldungen großer Wettbewerber das Vertrauen der Anleger in die Branche nicht gerade gestärkt haben. Deren Kurseinbußen sind bis heute nicht annähernd wieder aufgeholt. Als Folge wurde die BKN Aktie in eine Art „Sippenhaft“ genommen, wenngleich wir als Projektierer ein ganz anderes Geschäftsmodell verfolgen. Erschwerend kam sicherlich hinzu, dass wir von einigen Marktteilnehmern und Multiplikatoren immer noch als klassischer Biodieselhersteller wahrgenommen worden sind, auch wenn dieser Bereich seit geraumer Zeit eine untergeordnete Rolle spielt und von uns nicht fortgeführt wird.
ECOreporter.de: Wie wollen Sie diesem Negativtrend der Aktie entgegensteuern?
Gunnar Dresen: Indem wir unser operatives Geschäft weiter vorantreiben bzw. ausbauen und darüber, wie schon in der Vergangenheit, transparent kommunizieren.
ECOreporter.de: Auf welches Geschäftsmodell setzt Ihr Unternehmen für die Zukunft?
Gunnar Dresen: Wir sind Projektierer von Biogasanlagen und damit im Gegensatz zu Schmack, Envitec und anderen kein Anlagenbauer. Dadurch verfügen wir über entscheidende strategische Vorteile: Wir können sehr kurzfristig und flexibel auf Marktveränderungen reagieren, tragen kein Technologierisiko und sparen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bei den Anlagen. Ein zweites, stark wachsendes Segment ist das Servicegeschäft für Biogasanlagen im laufenden Betrieb. Dort verfügen wir über eine hohe Kompetenz, die zunehmend auch von Fremdanlagenbetreibern nachgefragt wird.
ECOreporter.de: Wie wird sich die Novellierung des EEG auf die Geschäfte der BKN biostrom AG auswirken?
Gunnar Dresen: Durch die EEG-Novelle ergeben sich drei wesentliche Änderungen für die Biogasbranche:
Der Gesetzgeber begünstigt mit der neuen Vergütungsstruktur kleinere Anlagen bis 150 kW überproportional und setzt damit ein deutliches Signal zugunsten landwirtschaftlicher Betriebe, die diese Anlagengrößen überwiegend betreiben. In diesem Segment ist eine deutliche Nachfragesteigerung zu erwarten. Durch den kürzlich abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit einem nordostdeutschen Planungsbüro haben wir uns kurzfristig zunächst 40 Anlagen aus diesem Segment gesichert (per Mausklick gelangen Sie zum ECOreporter.de-Bericht darüber, die Red.).
Der Anlagenbegriff wurde so geändert, dass 500 kW-Anlagen, die vielfach in Biogas-Parks zusammengefasst worden sind, zukünftig als eine Gesamtanlage bewertet werden und nicht mehr die günstigere Einzelanlagen-Vergütung erhalten. Diese Maßnahme drückt die Anlagenrendite von Biogas-Parks spürbar. Ob diese Regelung auch für bereits bestehende Anlagen gilt, ist noch offen. Von unseren Projekten könnten nur zwei Standorte betroffen sein, für die aber bereits Lösungen umgesetzt werden.
Von der Änderung der Möglichkeiten der Direkteinspeisung von aufbereitetem Biogas werden Anlagenbauer, Projektierer und Betreiber gleichermaßen profitieren, denn die Netzeinspeisung von dem sog. Bio-Erdgas gewährleistet die erheblich effizientere Nutzung der erzeugten Energie und damit steigende Renditechancen.
Insgesamt ist die EEG-Novelle also für die gesamte Branche positiv zu bewerten. Das Geschäftsmodell der BKN biostrom AG sehen wir durch die neuen Rahmenbedingungen sogar überproportional begünstigt.
ECOreporter.de: Die Pläne für das neue EEG haben die Aktie der BKN biostrom AG bislang nicht beflügelt. Warum sind die Börsianer nicht davon überzeugt, dass Ihr Unternehmen von den Änderungen profitieren kann?
Gunnar Dresen: Neben der bereits erwähnten Problematik der Small Caps und dem allgemeinen Vertrauensverlust der Branche in der Vergangenheit erreichen wir aufgrund der Unternehmensgröße eine eher begrenzte Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt. Wir sind uns dessen bewusst und verfolgen eine langfristig angelegte, offene Kommunikationsstrategie, die aber eine gewisse Zeitspanne benötigt, um nachhaltig zu wirken.
ECOreporter.de: Wo liegen für die BKN biostrom AG die Chancen im Biogassegment, wo die Risiken?
Gunnar Dresen: Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist neben steigenden Rohstoffkosten die aus unserer Sicht teilweise sehr vereinfachende Berichterstattung in den Medien, bei der alle regenerativen Energiequellen zu Unrecht über einen Kamm geschoren werden. Wenn dies zu sinkender Akzeptanz bei Politik und Öffentlichkeit führt, könnte das die Marktchancen der Biogasbranche negativ beeinflussen. Das wäre doppelt schädlich, denn zum einen besetzt Deutschland in diesem Segment eine weltweite Führungsposition, die nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte.
Zum zweiten herrscht unter Energieexperten Einigkeit darüber, dass Biogas im Vergleich zu anderen regenerativen Energiequellen deutliche Vorteile bietet: Dies sind u. a. höhere Effizienz, Grundlastfähigkeit sowie die verlustfreie Netztransportfähigkeit als Bio-Erdgas.
Als Projektierer sehen wir aufgrund unserer schnellen Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen aktuell beste Wachstumschancen nicht nur in Deutschland sondern auch im EU-Ausland, insbesondere in Frankreich.
ECOreporter.de: Wie gehen sie mit den immer länger andauernden Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen um?
Gunnar Dresen: Wir verbreitern unsere Handlungsbasis, wie beispielsweise über den erwähnten Kooperationsvertrag. Dadurch verfügen wir über zusätzliche Kompetenz und Kapazitäten in diesem wichtigen Projektbereich. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass die steigende Dauer von Genehmigungsverfahren ein grundsätzliches Problem für die Branche darstellt.
ECOreporter.de: Drohen deshalb Projektverschiebungen ins nächste Geschäftsjahr?
Gunnar Dresen: Da wir die Dauer der Genehmigungsverfahren nur in geringem Maße beeinflussen können, ist das nicht völlig auszuschließen.
ECOreporter.de: Wie kam es zu der Verschlankung der Führung Ihres Unternehmens? Wer hat den Abgang von Herrn Wogart entschieden?
Gunnar Dresen: Herr Wogart und der Aufsichtsrat haben das gemeinsam und einvernehmlich beschlossen. Intern war ohnehin geplant, dass er nach erfolgtem Börsengang und Implementierung der Biogassparte aus der Gesellschaft ausscheidet. Nicht zuletzt ist eine Gesellschaft unserer Größenordnung und Organisationsstruktur mit drei Vorständen gut ausgestattet.
ECOreporter.de: Wo sehen Sie ihr Unternehmen in fünf bzw. in zehn Jahren?
Gunnar Dresen: Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen Wachstumsmarkt und hoffen, langfristig ganz vorn dabei zu sein, da wir über eine ausgezeichnete Ausgangsposition verfügen. Wir sind als Anlagenprojektierer klein und flexibel, müssen keinen Fertigungs-Overhead unterhalten und können auf Chancen und Risiken schnell und angemessen reagieren, wie bereits in der Vergangenheit gezeigt. Daher sehe ich uns zukünftig in einer Spitzenposition auf dem Markt platziert.
ECOreporter.de: Sind für die nächste Zeit Kapitalmaßnahmen geplant?
Gunnar Dresen: Aktuell haben wir keine konkreten Kapitalmaßnahmen geplant, bei Bedarf können wir aber auch in dieser Hinsicht schnell und adäquat reagieren.
ECOreporter.de: Herr Dresen, wir danken Ihnen für das Gespräch.
BKN biostrom AG: ISIN DE000A0LD4M4 / WKN A0LD4M
Bildhinweis: Biogasanlagen der BKN biostrom AG / Quelle: Unternehmen