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Drägerwerk AG verzeichnet Gewinneinbruch im ersten Quartal
Der Lübecker Medizintechnikkonzern Drägerwerk AG & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2009 deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen mitteilt, verringerte sich das EBIT vor Einmalaufwendungen um 62,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 6,5 Millionen Euro (Q1 2008: 17,5 Millionen Euro). Ursache dafür sei vor allem der schwächere Ergebnisbeitrag der Sparte Medizintechnik. Die Umsatzerlöse wuchsen demgegenüber in den ersten drei Monaten um 4,8 Prozent (währungsbereinigt: plus 3,8 Prozent) auf 425,2 Millionen Euro (Q1 2008: 405,7 Millionen Euro). Dazu hätten beide Unternehmensbereiche (Medizintechnik und Sicherheitstechnik) beigetragen, so die Meldung.
Wie Drägerwerk weiter berichtet, verringerte sich der Auftragseingang im ersten Quartal um 9,2 Prozent (währungsbereinigt: minus 9,8 Prozent) auf 448,6 Millionen Euro (Q1 2008: 493,8 Millionen Euro). Der Auftragsbestand habe sich gegenüber dem 31. März 2008 konzernweit um 9,2 Prozent auf 424,5 Millionen Euro reduziert (31. März 2008: 467,3 Millionen Euro).
Drägerwerk kündigt umfassende Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition an: Man plane, die Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Erlöse durch neue Produkte zu erhöhen, heißt es. Ein konzernweites „Turnaround-Programm“ enthalte ertragssteigernde Maßnahmen in allen Funktionen, wie Einkauf, Produktion und Logistik, Marketing und Vertrieb, aber auch in funktionsübergreifenden Feldern wie Verwaltung und IT. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund fünf Prozent.
Die Dräger-Aktie verlor in Frankfurt am Morgen 1,38 Prozent auf 18,55 Euro (9:00 Uhr). Von ihrem Tiefststand im laufenden Jahr bei 13,25 Euro (11. März) hat sich die Aktie damit deutlich erholt. Vor einem Jahr notierten die Anteilscheine allerdings noch bei 43,35 Euro und vor zwei Jahren bei 72,98 Euro.
Drägerwerk AG
Vorzugsaktien: ISIN DE0005550636 / WKN 555063
Stammaktien: ISIN DE0005550602
Wie Drägerwerk weiter berichtet, verringerte sich der Auftragseingang im ersten Quartal um 9,2 Prozent (währungsbereinigt: minus 9,8 Prozent) auf 448,6 Millionen Euro (Q1 2008: 493,8 Millionen Euro). Der Auftragsbestand habe sich gegenüber dem 31. März 2008 konzernweit um 9,2 Prozent auf 424,5 Millionen Euro reduziert (31. März 2008: 467,3 Millionen Euro).
Drägerwerk kündigt umfassende Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition an: Man plane, die Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Erlöse durch neue Produkte zu erhöhen, heißt es. Ein konzernweites „Turnaround-Programm“ enthalte ertragssteigernde Maßnahmen in allen Funktionen, wie Einkauf, Produktion und Logistik, Marketing und Vertrieb, aber auch in funktionsübergreifenden Feldern wie Verwaltung und IT. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund fünf Prozent.
Die Dräger-Aktie verlor in Frankfurt am Morgen 1,38 Prozent auf 18,55 Euro (9:00 Uhr). Von ihrem Tiefststand im laufenden Jahr bei 13,25 Euro (11. März) hat sich die Aktie damit deutlich erholt. Vor einem Jahr notierten die Anteilscheine allerdings noch bei 43,35 Euro und vor zwei Jahren bei 72,98 Euro.
Drägerwerk AG
Vorzugsaktien: ISIN DE0005550636 / WKN 555063
Stammaktien: ISIN DE0005550602