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Drohen der Solarwaferproduzentin MEMC weitere Gewinneinbußen? - Analyst senkt Daumen für die Aktie
Dem US-amerikanischen Hersteller von Solarwafern, MEMC Electronic Materials Inc., droht weiteres Ungemach. Davon geht zumindest Christopher Blansett aus, Analyst bei JPMorgan. Aufgrund des massiven Preisverfalls beim Rohstoff Silizium kommt das Unternehmen aus St. Peters im Bundesstaat Missouri nach seiner Einschätzung nicht umhin, die Preise weiter zu senken. Da in diesem Jahr weltweit weitere Siliziumproduktionen gestartet würden, wodurch weitere Überkapazitäten drohten, werde sich die Situation vermutlich auf Jahre hinaus auch nicht entspannen.
Blansett reduziert seine Gewinnerwartung für 2009 um 5 Dollarcents auf 19 Dollarcents je Aktie und für 2010 um 11 Dollarcents auf 1,06 Dollar je Aktie. 2008 hatte MEMC einen Jahresgewinn von 1,71 Dollar je Aktie erzielt (wir berichteten). Ferner rechnet der US-Analyst damit, dass der Jahresumsatz der Waferproduzentin im laufenden Geschäftsjahr von 2,0 Milliarden Dollar auf 979 Millionen Dollar schrumpft und 2011 nur 1,36 Milliarden Dollar erreicht. Er stuft die Aktie von „Overweight“ auf „Underweight“ zurück. Mit 12,36 Euro notiert sie heute Vormittag in Frankfurt um rund 70 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Sollten sich die Annahmen von Blansett bestätigen, wäre davon auch die deutsche Conergy AG betroffen. Die Hamburger wollen aus einem Liefervertrag mit MEMC aussteigen und müssen wohl mit noch härterem Widerstand ihres Zulieferers rechnen als ohnehin (per Mausklick gelangen Sie zu weiteren Hintergrundinformationen von ECOreporter.de).
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
MEMC Electronic Materials, Inc.: ISIN US5527151048 / WKN 896182
Blansett reduziert seine Gewinnerwartung für 2009 um 5 Dollarcents auf 19 Dollarcents je Aktie und für 2010 um 11 Dollarcents auf 1,06 Dollar je Aktie. 2008 hatte MEMC einen Jahresgewinn von 1,71 Dollar je Aktie erzielt (wir berichteten). Ferner rechnet der US-Analyst damit, dass der Jahresumsatz der Waferproduzentin im laufenden Geschäftsjahr von 2,0 Milliarden Dollar auf 979 Millionen Dollar schrumpft und 2011 nur 1,36 Milliarden Dollar erreicht. Er stuft die Aktie von „Overweight“ auf „Underweight“ zurück. Mit 12,36 Euro notiert sie heute Vormittag in Frankfurt um rund 70 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Sollten sich die Annahmen von Blansett bestätigen, wäre davon auch die deutsche Conergy AG betroffen. Die Hamburger wollen aus einem Liefervertrag mit MEMC aussteigen und müssen wohl mit noch härterem Widerstand ihres Zulieferers rechnen als ohnehin (per Mausklick gelangen Sie zu weiteren Hintergrundinformationen von ECOreporter.de).
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
MEMC Electronic Materials, Inc.: ISIN US5527151048 / WKN 896182