Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
ECOreporter.de nachgefragt: Ist der MPC Solarpark durch Probleme des Generalübernehmers gefährdet?
Wie der ECOreporter-Redaktion zugetragen wurde, soll der von MPC beauftragte Generalübernehmer solar-protect in Schwierigkeiten stecken. Er habe inzwischen Insolvenz angemeldet, hieß es. MPC habe den Vertrieb seines Sonnenstromfonds eingestellt.
„Nein, wir haben den MPC Solarfonds nicht aus der Platzierung genommen. Der Vertrieb läuft“, sagt MPC-Sprecher Benninghoff auf Nachfrage von ECOreporter.de. „Der Generalübernehmer und der Servicepartner des MPC Solarpark erbringen bisher alle vertraglich vereinbarten Leistungen. Die Solarparks am Standort Huescar und Calvia produzieren bereits Solarstrom, die Standorte Santa Margarita und Villafranca werden bis Ende Juli ans Stromnetz angeschlossen“, so der Sprecher.
In einer Mitteilung der MPC an ihre Vertriebspartner heißt es mit Blick auf die Probleme des Partners solar-protect Spain S.L., dieser habe als Generalübernehmer die kompletten Ausführungsarbeiten für die schlüsselfertige Erstellung der Solarparks übernommen. Dabei seien sämtliche Leistungen an Subunternehmer vergeben worden. Man habe nun mit solar-protect Spain vereinbart, dass Zahlungen an Subunternehmer, Hersteller und Lieferanten bis zur vollständigen Fertigstellung direkt – und nicht über den Generalübernehmer – geleistet werden können.
Weiter heißt es: „Alleiniger Gesellschafter der solar-protect Spain S.L. ist die solar-protect GmbH mit Sitz in Weikersheim, Deutschland. Die solar-protect GmbH gehört zur Unternehmensgruppe solar-direct, die neben der genannten Gesellschaft auch die solar-direct GmbH sowie die solar-direct Service GmbH umfasst. Die drei deutschen Gesellschaften haben Insolvenz angemeldet. Sie haben keine aktive Rolle im Rahmen der Erstellung der Solarparks übernommen.“
Die Geschäftsführung des MPC Solarpark hat sich den Angaben zufolge mit dem Insolvenzverwalter und den finanzierenden Banken der solar-direct GmbH verständigt. Laut dem Insolvenzverwalters seien die spanischen Gesellschaften nicht von der Insolvenz betroffen. Somit sei die Arbeit des Generalübernehmers nicht beeinträchtigt.
Benninghoff sagt: „MPC Capital sieht entsprechend im Zusammenhang mit den aktuellen Insolvenzanträgen der Firmen keine Auswirkungen auf Vertragspartner der Projektgesellschaften des MPC Solarpark und damit auf die Entwicklung der Beteiligung.“ Als Sicherheit habe MPC zudem vier Millionen Euro aus dem Vertrag mit dem Generalübernehmer einbehalten. Da die Anlagen weitgehend fertig gestellt seien, werden diese Summe reichen, alle etwaigen Mängel zu beheben.
Lesen Sie zum MPC Solarfonds auch unseren Anlagecheck vom 26. Juni.
„Nein, wir haben den MPC Solarfonds nicht aus der Platzierung genommen. Der Vertrieb läuft“, sagt MPC-Sprecher Benninghoff auf Nachfrage von ECOreporter.de. „Der Generalübernehmer und der Servicepartner des MPC Solarpark erbringen bisher alle vertraglich vereinbarten Leistungen. Die Solarparks am Standort Huescar und Calvia produzieren bereits Solarstrom, die Standorte Santa Margarita und Villafranca werden bis Ende Juli ans Stromnetz angeschlossen“, so der Sprecher.
In einer Mitteilung der MPC an ihre Vertriebspartner heißt es mit Blick auf die Probleme des Partners solar-protect Spain S.L., dieser habe als Generalübernehmer die kompletten Ausführungsarbeiten für die schlüsselfertige Erstellung der Solarparks übernommen. Dabei seien sämtliche Leistungen an Subunternehmer vergeben worden. Man habe nun mit solar-protect Spain vereinbart, dass Zahlungen an Subunternehmer, Hersteller und Lieferanten bis zur vollständigen Fertigstellung direkt – und nicht über den Generalübernehmer – geleistet werden können.
Weiter heißt es: „Alleiniger Gesellschafter der solar-protect Spain S.L. ist die solar-protect GmbH mit Sitz in Weikersheim, Deutschland. Die solar-protect GmbH gehört zur Unternehmensgruppe solar-direct, die neben der genannten Gesellschaft auch die solar-direct GmbH sowie die solar-direct Service GmbH umfasst. Die drei deutschen Gesellschaften haben Insolvenz angemeldet. Sie haben keine aktive Rolle im Rahmen der Erstellung der Solarparks übernommen.“
Die Geschäftsführung des MPC Solarpark hat sich den Angaben zufolge mit dem Insolvenzverwalter und den finanzierenden Banken der solar-direct GmbH verständigt. Laut dem Insolvenzverwalters seien die spanischen Gesellschaften nicht von der Insolvenz betroffen. Somit sei die Arbeit des Generalübernehmers nicht beeinträchtigt.
Benninghoff sagt: „MPC Capital sieht entsprechend im Zusammenhang mit den aktuellen Insolvenzanträgen der Firmen keine Auswirkungen auf Vertragspartner der Projektgesellschaften des MPC Solarpark und damit auf die Entwicklung der Beteiligung.“ Als Sicherheit habe MPC zudem vier Millionen Euro aus dem Vertrag mit dem Generalübernehmer einbehalten. Da die Anlagen weitgehend fertig gestellt seien, werden diese Summe reichen, alle etwaigen Mängel zu beheben.
Lesen Sie zum MPC Solarfonds auch unseren Anlagecheck vom 26. Juni.