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Endet nun der Kursverfall der Eisenbahn-Aktie Vossloh AG?
Seit der Gewinnwarnung im Juni hat sich die Aktie der Vossloh AG im Xetra von knapp 72 auf unter 46 Euro verbilligt (Stand: 12 Uhr). Damit dürfte der Anteilsschein des Bahntechnikkonzerns aus Werdohl einen fairen Preis erreicht haben. Davon geht zumindest Heino Hammann aus, Analyst der Nord LB. Er rechnet sogar mit einem leichten Kursgewinn und nennt als Kursziel 50 Euro. Der Analyst hatte bislang zum Verkauf der Aktie geraten. Nun empfiehlt er, sie zu halten.
Vossloh hatte gestern Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate veröffentlicht (wir meldeten diese adhoc). Hammann beklagt zwar, dass demnach die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens in den ersten drei Quartalen schwach war. Vossloh hatte beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Minus von rund 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Zudem gingen die Bestellungen in den ersten neun Monaten von 1,14 Milliarden auf 970 Millionen Euro zurück. Immerhin lag der Konzern-Auftragsbestand am 30. September mit 1,73 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau.
Vossloh hatte bereits vor Manaten eine umfassende Umstrukturierung eingeleitet. Nach Einschätzung von Hammann dürften Kosteneinsparungen in der Produktion wohl erst „mittelfristig Wirkung zeigen“. Man müsse abwarten, wann bei den Erträgen des Unternehmens die Trendwende zum Positiven einkehre. Der Analyst geht davon aus, dass Vossloh aber in 2015 wieder eine positove EBIT-Marge erreichen wird.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Vossloh hatte gestern Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate veröffentlicht (wir meldeten diese adhoc). Hammann beklagt zwar, dass demnach die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens in den ersten drei Quartalen schwach war. Vossloh hatte beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Minus von rund 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Zudem gingen die Bestellungen in den ersten neun Monaten von 1,14 Milliarden auf 970 Millionen Euro zurück. Immerhin lag der Konzern-Auftragsbestand am 30. September mit 1,73 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau.
Vossloh hatte bereits vor Manaten eine umfassende Umstrukturierung eingeleitet. Nach Einschätzung von Hammann dürften Kosteneinsparungen in der Produktion wohl erst „mittelfristig Wirkung zeigen“. Man müsse abwarten, wann bei den Erträgen des Unternehmens die Trendwende zum Positiven einkehre. Der Analyst geht davon aus, dass Vossloh aber in 2015 wieder eine positove EBIT-Marge erreichen wird.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710