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Energiegenossenschaft setzt auf Solarmodule von Hanwha Q Cells

Die Energiegenossenschaft Leipzig (EGL) hat ihre erste Solaranlage in Betrieb genommen. Dabei setzt die Genossenschaft auf Module des Herstellers Hanwha Q Cells. Errichtet wurde die Anlage auf dem Dach einer ehemaligen Klavierfabrik. Abnehmer des Stroms seien gewerbliche Mieter des Ludwig Hupfeld Center in Leipzig, hieß es dazu.
Die Anlage kommt auf 86 KW Leistungskapazität und soll jährlich 72.700 Kilowattstunden Strom erzeugn. Die Investitionskosten gibt die EGL mit 110.000 Euro an. Die Stromerträge aus der Direktvermarktung sollen die Anlage refinanzieren. Überschüsse aus der Stromproduktion sollen der Genossenschaft zufließen. Die Mitglieder der Genossenschaft sind als Investoren eines Nachrangdarlehens mit zehn Jahren Laufzeit für das Projektgeschäft der EGL beteiligt. Laut dem Vertrag und der Beitrittserklärung der EGL wird den Genossenschaftlern 2,3 Prozent als jährlicher Zins in Aussicht gestellt, teilte die EGL aud Nachfrage mit.
Die EGL existiert seit Ende 2014  und zählt nach eigen Angaben inzwischen rund 100 Mitglieder. Derzeit sei noch kein neues Investment-Projekt spruchreif. Daher nehme die EGL derzeit Interessierte potenzielle Investoren und Unterstützer in eine Interessenliste auf.  

Hanwha Q Cells Co. Ltd.: ISIN US41135V1035 / WKN A1H6P5
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