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Energiekontor AG verzeichnet starken Rückgang von Umsatz und Gewinn
Die Energiekontor AG aus Bremen hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2012 veröffentlicht. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die wesentlichen Kennzahlen deutlich verschlechtert. So schrumpfte der Jahresumsatz des Grünstromunternehmens um etwa ein Drittel von 63,3 auf 40,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) halbierte sich von 20,4 auf 9,7 Millionen Euro. Der Ertrag vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sackte von 29,6 auf 17,7 Millionen Euro ab. Die Führung von Energiekontor will der Hauptversammlung eine Dividende von 15 Eurocents je Aktie vorschlagen. Für 2011 war sie mit 30 Eurocents je Aktie noch doppelt so hoch ausgefallen.
Vorstandschef Peter Szabo erklärt diese Entwicklung mit „unvorhersehbaren Marktentwicklungen im Offshore-Bereich“. Energiekontor habe ihren Offshore-Windpark Nordergründe mit 110,7 Megawatt (MW) Leistungskapazität nicht verkaufen können. Dafür macht Szabo vor allem die Kostenüberschreitungen und die Netzanschlussverzögerungen bei anderen Offshore-Windkraftprojekten in der Nordsee verantwortlich. Sie hatten in 2012 für große Zweifel am zügigen Ausbau der Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern gesorgt (ECOreporter hat darüber immer wieder berichtet, per
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Laut dem Vorstandschef der Energiekontor AG bewirkte dies bei Investoren eine erhebliche Verunsicherung und „Zurückhaltung im Hinblick auf Offshore-Investments“. In 2011 hatte Energiekontor die Projektrechte an einem weiteren Offshore Windpark – Borkum Riffgrund West – noch verkaufen und damit einen satten Gewinn einstreichen können (wir
berichteten).
Szabo verweist auf positive Entwicklungen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. So habe Energiekontor mit dem Bau von weiteren Windparks im Landkreis Cuxhaven und in Großbritannien begonnen, in Mecklenburg-Vorpommern sei der erste Solarpark des Unternehmens errichtet worden. Alle drei Projekte würden an institutionelle Investoren verkauft.
Energiekontor AG: ISIN: DE0005313506 / WKN: 531350
Vorstandschef Peter Szabo erklärt diese Entwicklung mit „unvorhersehbaren Marktentwicklungen im Offshore-Bereich“. Energiekontor habe ihren Offshore-Windpark Nordergründe mit 110,7 Megawatt (MW) Leistungskapazität nicht verkaufen können. Dafür macht Szabo vor allem die Kostenüberschreitungen und die Netzanschlussverzögerungen bei anderen Offshore-Windkraftprojekten in der Nordsee verantwortlich. Sie hatten in 2012 für große Zweifel am zügigen Ausbau der Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern gesorgt (ECOreporter hat darüber immer wieder berichtet, per

Laut dem Vorstandschef der Energiekontor AG bewirkte dies bei Investoren eine erhebliche Verunsicherung und „Zurückhaltung im Hinblick auf Offshore-Investments“. In 2011 hatte Energiekontor die Projektrechte an einem weiteren Offshore Windpark – Borkum Riffgrund West – noch verkaufen und damit einen satten Gewinn einstreichen können (wir

Szabo verweist auf positive Entwicklungen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. So habe Energiekontor mit dem Bau von weiteren Windparks im Landkreis Cuxhaven und in Großbritannien begonnen, in Mecklenburg-Vorpommern sei der erste Solarpark des Unternehmens errichtet worden. Alle drei Projekte würden an institutionelle Investoren verkauft.
Energiekontor AG: ISIN: DE0005313506 / WKN: 531350