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Energiekontor will mit Thüga Erneuerbare Energien wachsen

Die Bremer Energiekontor AG will Windparks in Nordrhein-Westfalen künftig mit der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) entwickeln und bauen. Das ist ein Gemeinschaftsunternehmen mehrerer Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Zunächst wollen die Kooperationspartner Projekte mit einer Gesamtkapazität von ca. 50 Megawatt im Kreis Lippe im nordöstlichen NRW realisieren. Energiekontor AG will die Projekte von der Dortmunder Niederlassung aus koordinieren. Bert Dreßen, Leiter der Niederlassung, erklärt: „Mit der Thüga-Gruppe haben wir einen deutschlandweit vernetzten Partner an unserer Seite, der rund 100 kommunale Energie- und Wasserversorgungsunternehmen vereint.“ Die Zusammenarbeit mit Thüga Erneuerbare Energien gehöre zu der Strategie, durch Kooperationen neue Regionen zu erschließen, um weiter zu wachsen, erklärt Energiekontor.

Seit Anfang 2015 ist Thomas Walther einer der Geschäftsführer der Thüga Erneuerbare Energien. Walther war zuvor Vorstand der Energiekontor AG. Gegenwärtig gehe es bei dem ersten Projekt darum, Standorte zu identifizieren. Genehmigungen für den Windpark erwarte man bereits für 2017, so Dreßen. Walther erklärt dazu: „Entscheidend ist vor allem, dass wir im Rahmen der Ausschreibungen den Zuschlag für unsere Windparks bekommen.“ Denn ab 2017 ermittle die Bundesnetzagentur die Tarife für Strom aus erneuerbaren Energien über Ausschreibungen, so genannte Auktionen.

Energiekontor betreibt aktuell 34 eigene Windparks mit einer Nennleistung von 275 Megawatt. Seit Firmengründung hat das Unternehmen 101 Windparks mit rund 580 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von über 840 Megawatt gebaut.

Energiekontor bietet Anleihen an; die Analyse der aktuellsten „StufenzinsAnleihe IX“ der Energiekontor Finanzanlagen IV GmbH & Co. KG lesen Sie in diesem  ECOanlagecheck.

Über die Aussichten der Energiekontor-Aktie informierten wir  hier (Link entfernt).

Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350

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