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Energiekonzern investiert Millionen in vietnamesisches Klimaschutzprojekt
Zur Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen aus einer Mülldeponie in Vietnam investieren die Grüsntromtochter des Energiekonzerns E.on AG, E.on Climate & Renewables (EC&R), und Bionersis 6,6 Millionen Euro. Das geht aus einer Unternehmensmeldung hervor. Es handle sich hier um ein Klimaschutzprojekt im Rahmen des Klimaschutzprotokolls von Kyoto, Clean Development Mechanism (CDM), hieß es. Aus solchen Projekten lassen sich Emissionsrechte generieren.
Ein so genanntes Carbon-Sourcing-System soll den Angaben zufolge bei dem Projekt in Vietnam das dort anfallende Methangas abtrennen und vom Austritt in die Atmosphäre hindern, um es später für die lokale Stromproduktion nutzbar zu machen. Das Gemeinschaftsprojekt der beiden Partner werde auf diese Weise in seiner 20-jährigen Laufzeit 4,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Der erste Bauabschnitt auf der Deponie Nam Son nahe Hanoi werde im dritten Quartal des laufenden Jahres beginnen, heißt es. Die E.on-Tochter werde die Energietechnik und Know-how beisteuern, Bionersis als Spezialistin für CDM-Deponiegasprojekte das Projekt für das 40 Hektar umfassende Deponie-Areal in Vietnam planen und entwickeln. Dort werden nach Angaben der Vertragspartner täglich circa 3.000 Tonnen Hausmüll gelagert.
„Flexible Mechanismen wie CDM sind wirtschaftlich mit am effizientesten, um die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern“, sagte Hervé Touati, Geschäftsführer für den Bereich Carbon Sourcing, neue Technologien und neue Märkte bei EC&R. „Wir wollen beim Carbon Sourcing weltweit führend werden, und unsere Partnerschaft mit Bionersis ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, kommentierte er das Projekt und die Partnerschaft. Das Nam-Son-Projekt sei im vergangenen Jahr von der UN offiziell ausgeschrieben und bereits von den vietnamesischen Behörden gebilligt worden, erklärte er.
Ein so genanntes Carbon-Sourcing-System soll den Angaben zufolge bei dem Projekt in Vietnam das dort anfallende Methangas abtrennen und vom Austritt in die Atmosphäre hindern, um es später für die lokale Stromproduktion nutzbar zu machen. Das Gemeinschaftsprojekt der beiden Partner werde auf diese Weise in seiner 20-jährigen Laufzeit 4,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Der erste Bauabschnitt auf der Deponie Nam Son nahe Hanoi werde im dritten Quartal des laufenden Jahres beginnen, heißt es. Die E.on-Tochter werde die Energietechnik und Know-how beisteuern, Bionersis als Spezialistin für CDM-Deponiegasprojekte das Projekt für das 40 Hektar umfassende Deponie-Areal in Vietnam planen und entwickeln. Dort werden nach Angaben der Vertragspartner täglich circa 3.000 Tonnen Hausmüll gelagert.
„Flexible Mechanismen wie CDM sind wirtschaftlich mit am effizientesten, um die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern“, sagte Hervé Touati, Geschäftsführer für den Bereich Carbon Sourcing, neue Technologien und neue Märkte bei EC&R. „Wir wollen beim Carbon Sourcing weltweit führend werden, und unsere Partnerschaft mit Bionersis ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, kommentierte er das Projekt und die Partnerschaft. Das Nam-Son-Projekt sei im vergangenen Jahr von der UN offiziell ausgeschrieben und bereits von den vietnamesischen Behörden gebilligt worden, erklärte er.