Erneuerbare Energie

Energiekonzern startet Klimaschutzprojekt in China – Ziel ist der Erwerb von Emissionsgutschriften

Den Bau von Methanrückgewinnungsanlagen an verschiedenen Deponiestandorten plant der Düsseldorfer Energiekonzern E.on zusammen mit einem chinesischen Partner. Wie das Unternehmen mitteilt, führt seine Erneuerbare-Energien-Sparte E.ON Climate & Renewables mit dem chinesischen Umweltschutz-Spezialisten Dongjiang Environmental ein Klimaschutzprojekt im Rahmen des Clean Development Mechanism-Projekts (CDM) der Vereinten Nationen durch.

Wie es weiter heißt, solle ein Gaskraftwerk mit dem gewonnenen Gas Strom erzeugen. Durch das Projekt könnten CO2-Emissionen von rund 120.000 Tonnen pro Jahr vermieden werden. E.ON bringe das technische Know-how im Bereich der Deponiegasgewinnung und der Stromerzeugung aus Gaskraftwerken in die Partnerschaft ein. Zudem erwerben die Deutschen laut der Meldung die aus der Emissionsvermeidung resultierenden Carbon Credits (Emissionsgutschriften).
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