Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Energieriese EnBW kauft im großen Stil Windräder bei Vestas
Zum Bau mehrerer Windparks in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg hat der Karlsruher Energiekonzern EnBW AG eine Großbestellung beim dänischen Windradhersteller Vestas Wind Systems aufgegeben. Zugleich kündigte EnBW an, fortan mit Nachdruck Windparks zu entwickeln und zu realisieren.
Der Energieriese EnBW hatte bereits angekündigt, dass er auch nach der gescheiterten Übernahme des insolventen Windkraftprojektierers Prokon (mehr zu Ausgang der entscheidenden Gläubigerversammlung von Prokon lesen Sie hier) an der Strategie festhalten werde, sich stärker im Bereich Erneuerbare Energien und speziell bei der Windkraft zu engagieren. Ein neuer Großauftrag, den EnBW jetzt Vestas Wind Systems aus Århus erteilt hat, untermauert diese Ankündigung.
Der Karlsruher Konzern gab die Unterzeichnung eines Liefervertrags für 45 Windräder mit 148,5 Megawatt (MW) Gesamtkapazität bekannt. Bestellt worden seien Anlagen der Baureihe V 126, die für mehrere Bauvorhaben in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg bestimmt seien. Diese sollen EnBW zufolge 2016 und 2017 umgesetzt sein. Vestas werde nach der Errichtung dieser Windräder zunächst auch Wartung und Service der Anlagen übernehmen.
EnBW betonte zugleich, dass der Konzern beim Ausbau der Windkraft zu Lande in Deutschland in den kommenden knapp viereinhalb Jahren deutlich aufs Tempo drücken wolle: „Wir planen, in den nächsten beiden Jahren Windkraftanlagen in einer Größenordnung rund 300 MW deutschlandweit zuzubauen.“, erklärte Dirk Güsewell, bei EnBW verantwortlich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die EnBW habe sich zum Ziel gesetzt, die Onshore-Windkraft von heute circa 200 MW bis zum Jahr 2020 auf 1.000 MW installierte Leistung in Deutschland auszubauen, so Güsewell weiter.
ECOreporter.de hatte vor rund vier Monaten in einem Aktientipp (Link entfernt) die guten Absatzchancen von Vestas erläutert und den Kauf der Aktie des Windradherstellers empfohlen. Seither hat sich der Anteilsschein um rund 30 Prozent auf 49,40 Euro verteuert (Xetra, 10:15 Uhr).
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Der Energieriese EnBW hatte bereits angekündigt, dass er auch nach der gescheiterten Übernahme des insolventen Windkraftprojektierers Prokon (mehr zu Ausgang der entscheidenden Gläubigerversammlung von Prokon lesen Sie hier) an der Strategie festhalten werde, sich stärker im Bereich Erneuerbare Energien und speziell bei der Windkraft zu engagieren. Ein neuer Großauftrag, den EnBW jetzt Vestas Wind Systems aus Århus erteilt hat, untermauert diese Ankündigung.
Der Karlsruher Konzern gab die Unterzeichnung eines Liefervertrags für 45 Windräder mit 148,5 Megawatt (MW) Gesamtkapazität bekannt. Bestellt worden seien Anlagen der Baureihe V 126, die für mehrere Bauvorhaben in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg bestimmt seien. Diese sollen EnBW zufolge 2016 und 2017 umgesetzt sein. Vestas werde nach der Errichtung dieser Windräder zunächst auch Wartung und Service der Anlagen übernehmen.
EnBW betonte zugleich, dass der Konzern beim Ausbau der Windkraft zu Lande in Deutschland in den kommenden knapp viereinhalb Jahren deutlich aufs Tempo drücken wolle: „Wir planen, in den nächsten beiden Jahren Windkraftanlagen in einer Größenordnung rund 300 MW deutschlandweit zuzubauen.“, erklärte Dirk Güsewell, bei EnBW verantwortlich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die EnBW habe sich zum Ziel gesetzt, die Onshore-Windkraft von heute circa 200 MW bis zum Jahr 2020 auf 1.000 MW installierte Leistung in Deutschland auszubauen, so Güsewell weiter.
ECOreporter.de hatte vor rund vier Monaten in einem Aktientipp (Link entfernt) die guten Absatzchancen von Vestas erläutert und den Kauf der Aktie des Windradherstellers empfohlen. Seither hat sich der Anteilsschein um rund 30 Prozent auf 49,40 Euro verteuert (Xetra, 10:15 Uhr).
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769