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Energieversorger EnBW erwartet höhere Gewinne im Bereich Erneuerbare Energien
Der Energieversorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Wachstum im Geschäftsbereich Erneuerbare Energien. Zudem investierte EnBW deutlich mehr in Windkraftanlagen auf See und an Land.
Wie EnBW mitteilte, erwartet das Unternehmen für 2017 ein Ergebnis zwischen 5 und 15 Prozent über dem Vorjahr. Das gab der Energieversorger nun bei der Vorlage seiner Quartalszahlen bekannt. Zu dem Plus sollen auch Erträge aus Windkraftanlagen des Konzerns beitragen.
Allerdings wurde das Ergebnis in der Erneuerbare-Energien-Sparte im ersten Quartal 2017 durch einen unterdurchschnittlich schwachen Windertrag beeinträchtigt. Auch bei den EnBW-Wasserkraftwerken gab es Einbrüche aufgrund einer geringen Wasserführung, hieß es. "Insgesamt gehen wir dennoch von einem stabilen bis leicht steigenden Anteil des Segments am Adjusted EBITDA (= bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des Konzerns aus."
Im ersten Quartal sank der Anteil Erneuerbarer Energien am bereinigten EBITDA um rund 14 Prozent auf 79,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 92,1 Millionen Euro). Vor allem durch den Zubau von Onshore-Windparks im zweiten Halbjahr sollen sich diese Effekte jedoch über das Gesamtjahr hinweg wieder ausgleichen. Insgesamt betrug das bereinigte EBITDA von EnBW von Januar bis März 513,4 Millionen Euro.
Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Konzernergebnis stieg im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf von 49,89 Prozent der Anteile des Offshore-Windparks "Hohe See": Es kletterte von 51 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 380,6 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug somit 1,41 Euro, nach 0,19 Euro im ersten Quartal 2016.
EnBW investierte deutlich mehr in Windkraft
Die Investitionen des EnBW-Konzerns haben sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Offshore-Projekts "Hohe See" deutlich erhöht (mehr über diesen Windpark auf See lesen Sie hier). Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro ist der 497-Megawatt-Windpark das bisher größte Projekt der EnBW im Bereich Erneuerbare Energien. Von dieser Investitionssumme trägt der Energieversorger etwas mehr als die Hälfte.
Außerdem baut EnBW deutlich mehr Onshore-Windparks als im Vorjahr. Im Bereich Erneuerbare Energien lagen die Investitionen im ersten Quartal 2017 deshalb mit insgesamt 149,7 Millionen Euro erheblich über dem Vorjahresniveau (20,4 Millionen).
Wie EnBW mitteilte, erwartet das Unternehmen für 2017 ein Ergebnis zwischen 5 und 15 Prozent über dem Vorjahr. Das gab der Energieversorger nun bei der Vorlage seiner Quartalszahlen bekannt. Zu dem Plus sollen auch Erträge aus Windkraftanlagen des Konzerns beitragen.
Allerdings wurde das Ergebnis in der Erneuerbare-Energien-Sparte im ersten Quartal 2017 durch einen unterdurchschnittlich schwachen Windertrag beeinträchtigt. Auch bei den EnBW-Wasserkraftwerken gab es Einbrüche aufgrund einer geringen Wasserführung, hieß es. "Insgesamt gehen wir dennoch von einem stabilen bis leicht steigenden Anteil des Segments am Adjusted EBITDA (= bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des Konzerns aus."
Im ersten Quartal sank der Anteil Erneuerbarer Energien am bereinigten EBITDA um rund 14 Prozent auf 79,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 92,1 Millionen Euro). Vor allem durch den Zubau von Onshore-Windparks im zweiten Halbjahr sollen sich diese Effekte jedoch über das Gesamtjahr hinweg wieder ausgleichen. Insgesamt betrug das bereinigte EBITDA von EnBW von Januar bis März 513,4 Millionen Euro.
Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Konzernergebnis stieg im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf von 49,89 Prozent der Anteile des Offshore-Windparks "Hohe See": Es kletterte von 51 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 380,6 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug somit 1,41 Euro, nach 0,19 Euro im ersten Quartal 2016.
EnBW investierte deutlich mehr in Windkraft
Die Investitionen des EnBW-Konzerns haben sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Offshore-Projekts "Hohe See" deutlich erhöht (mehr über diesen Windpark auf See lesen Sie hier). Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro ist der 497-Megawatt-Windpark das bisher größte Projekt der EnBW im Bereich Erneuerbare Energien. Von dieser Investitionssumme trägt der Energieversorger etwas mehr als die Hälfte.
Außerdem baut EnBW deutlich mehr Onshore-Windparks als im Vorjahr. Im Bereich Erneuerbare Energien lagen die Investitionen im ersten Quartal 2017 deshalb mit insgesamt 149,7 Millionen Euro erheblich über dem Vorjahresniveau (20,4 Millionen).