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Energieversorger EnBW: Hohe Erträge aus Erneuerbaren Energien
Der Energieversorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) rechnet nach wie vor mit einem Wachstum im Geschäftsbereich Erneuerbare Energien im laufenden Geschäftsjahr. Im September gingen so viele Windkraftanlagen an Land in Betrieb wie nie zuvor, teilte das Unternehmen mit.
Wie EnBW nun erneut bestätigte, erwartet das Unternehmen für 2017 ein Ergebnis zwischen 5 und 15 Prozent über dem Vorjahr. Das gab der Energieversorger bei der Vorlage seiner 9-Monats-Zahlen bekannt. Zu dem Plus sollen auch Erträge aus Windkraftanlagen des Konzerns beitragen. "Wir werden den eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzen und unsere Effizienzmaßnahmen bereits 2019, also ein Jahr früher als ursprünglich geplant, vollständig realisieren", sagte dazu Finanzvorstand Thomas Kusterer. "Das bedeutet 1,4 Milliarden Euro pro Jahr und zwar nachhaltig. Parallel konzentrieren wir uns weiter auf die strategische Neuausrichtung unseres Unternehmens und investieren stark in Wachstumsbereiche wie Netze und Erneuerbare Energien, wo wir vor allem auf die Windkraft setzen."
Ausfälle bei Wasserkraft mit Windparks kompensiert
Im Segment Erneuerbare Energien lag das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Januar bis Ende September 2017 mit 224,8 Millionen Euro rund 1 Prozent über dem Vorjahresergebnis (223,2 Millionen). Der Grund: "Die in den Laufwasserkraftwerken produzierte Strommenge war durch eine im Vergleich zu 2016 geringere Wasserführung niedriger. Außerdem wurden die aus den Wasserkraftwerken gelieferten Strommengen zu niedrigeren Preisen am Terminmarkt abgesetzt als im Vorjahr", so EnBW.
Diese negativen Effekte konnten jedoch durch die Windparks an Land (Onshore) und auf See (Offshore) kompensiert werden, hieß es. Erst im September habe die EnBW so viele Onshore-Windparks in Betrieb genommen wie noch nie zuvor in einem Monat. Aktuell hat der Energieversorger Onshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 450 Megawatt (MW) in Betrieb, weitere 100 MW sollen noch bis Jahresende folgen. Auch der Windertrag der beiden Offshore-Windparks Baltic 1 und Baltic 2 lag über dem des Vorjahreszeitraums. EnBW hatte seit Jahresbeginn massiv in Windkraftanlagen investiert.
Hoher Überschuss - auch dank Windpark-Verkauf
Im Bereich Erneuerbare Energien lagen die Investitionen mit 431,4 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert (93,5 Millionen), da der Bau der Offshore-Windparks EnBW Hohe See und Albatros begonnen habe. Darüber hinaus wurde ein gegenüber dem Vorjahr deutlich höherer Zubau von Onshore-Windparks realisiert, teilte das Unternehmen mit.
Der Konzernüberschuss betrug für die ersten neun Monate rund 1,87 Milliarden Euro (Vorjahr: minus 192,5 Millionen). Dieser Anstieg beruhe im Wesentlichen auf der Erstattung der Kernbrennstoffsteuer sowie dem Verkauf von 49,89 Prozent der Anteile am Offshore-Windpark "EnBW Hohe See" im Februar 2017. Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis je Aktie beträgt 6,90 Euro nach minus 0,71 Euro im Vorjahreszeitraum.
EnBW: DE0005220008 / WKN 522000
Wie EnBW nun erneut bestätigte, erwartet das Unternehmen für 2017 ein Ergebnis zwischen 5 und 15 Prozent über dem Vorjahr. Das gab der Energieversorger bei der Vorlage seiner 9-Monats-Zahlen bekannt. Zu dem Plus sollen auch Erträge aus Windkraftanlagen des Konzerns beitragen. "Wir werden den eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzen und unsere Effizienzmaßnahmen bereits 2019, also ein Jahr früher als ursprünglich geplant, vollständig realisieren", sagte dazu Finanzvorstand Thomas Kusterer. "Das bedeutet 1,4 Milliarden Euro pro Jahr und zwar nachhaltig. Parallel konzentrieren wir uns weiter auf die strategische Neuausrichtung unseres Unternehmens und investieren stark in Wachstumsbereiche wie Netze und Erneuerbare Energien, wo wir vor allem auf die Windkraft setzen."
Ausfälle bei Wasserkraft mit Windparks kompensiert
Im Segment Erneuerbare Energien lag das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Januar bis Ende September 2017 mit 224,8 Millionen Euro rund 1 Prozent über dem Vorjahresergebnis (223,2 Millionen). Der Grund: "Die in den Laufwasserkraftwerken produzierte Strommenge war durch eine im Vergleich zu 2016 geringere Wasserführung niedriger. Außerdem wurden die aus den Wasserkraftwerken gelieferten Strommengen zu niedrigeren Preisen am Terminmarkt abgesetzt als im Vorjahr", so EnBW.
Diese negativen Effekte konnten jedoch durch die Windparks an Land (Onshore) und auf See (Offshore) kompensiert werden, hieß es. Erst im September habe die EnBW so viele Onshore-Windparks in Betrieb genommen wie noch nie zuvor in einem Monat. Aktuell hat der Energieversorger Onshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 450 Megawatt (MW) in Betrieb, weitere 100 MW sollen noch bis Jahresende folgen. Auch der Windertrag der beiden Offshore-Windparks Baltic 1 und Baltic 2 lag über dem des Vorjahreszeitraums. EnBW hatte seit Jahresbeginn massiv in Windkraftanlagen investiert.
Hoher Überschuss - auch dank Windpark-Verkauf
Im Bereich Erneuerbare Energien lagen die Investitionen mit 431,4 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert (93,5 Millionen), da der Bau der Offshore-Windparks EnBW Hohe See und Albatros begonnen habe. Darüber hinaus wurde ein gegenüber dem Vorjahr deutlich höherer Zubau von Onshore-Windparks realisiert, teilte das Unternehmen mit.
Der Konzernüberschuss betrug für die ersten neun Monate rund 1,87 Milliarden Euro (Vorjahr: minus 192,5 Millionen). Dieser Anstieg beruhe im Wesentlichen auf der Erstattung der Kernbrennstoffsteuer sowie dem Verkauf von 49,89 Prozent der Anteile am Offshore-Windpark "EnBW Hohe See" im Februar 2017. Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis je Aktie beträgt 6,90 Euro nach minus 0,71 Euro im Vorjahreszeitraum.
EnBW: DE0005220008 / WKN 522000