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Energieversorger entwickelt Grünstromspeicher
An einer marktauglichen Lösung, Solar- und Windenergiestrom im großen Stil speicherbar zu machen, arbeitet der Essener Energiekonzern Evonik. Dies gab der Energieversorger bekannt. In Völklingen im Saarland, nahe dem dortigen Evonik-Kohlekraftwerk, werde derzeit eine erste Versuchsanlage zur Produktion von Lithium-Ionen-Großbatterien errichtet. Der in der Entwicklung befindliche Stromspeicher, mit einer Leistung von einem Megawatt werde in etwa die Größe eines Überseecontainers haben und 700 Kilowattstunden Strom speichern können, hieß es. Langfristiges Ziel sei, die Speicherleistung auf zehn Megawatt zu steigern. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa sollen die Zellen für die Batterie bei Li-Tec im sächsischen Kamenz produziert werden.
Eine vergleichbare, jedoch kleinere Batterielösung für den Photovoltaikmarkt hatte zuvor schon SolarWorld-Chef Frank Asbeck angekündigt. Diese Batterie sollte den Angaben zufolge die Größe einer Waschmaschine haben und zu einem Systempreis von etwa 3.000 Euro im Paket mit Anlagen angeboten werden. Auch bei diesem Projekt war die Evonik als Technologie-Lieferant im Gespräch gewesen (wir
berichteten).
Eine vergleichbare, jedoch kleinere Batterielösung für den Photovoltaikmarkt hatte zuvor schon SolarWorld-Chef Frank Asbeck angekündigt. Diese Batterie sollte den Angaben zufolge die Größe einer Waschmaschine haben und zu einem Systempreis von etwa 3.000 Euro im Paket mit Anlagen angeboten werden. Auch bei diesem Projekt war die Evonik als Technologie-Lieferant im Gespräch gewesen (wir
