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Erneuerbare Energie, Anleihen / AIF
Enertrag will mit Enel und Leclanché Großspeicher bauen
17 Millionen Euro - so viel soll das Großspeicher-Projekt kosten, für das sich die Unternehmen Enertrag, Enel und Leclanché zusammentun. Bauen und betreiben wollen sie diesen Speicher mit einem Volumen von 22 Megawatt in Cremzow (Brandenburg).
Enertrag baut Windkraftanlagen (lesen Sie hier unseren ECOanlagecheck zu zwei neuen Anleihen der Brandenburger), Enel ist ein italienischer Energiekonzern - direkt mit im Boot ist allerding eine Tochterfirma, Enel Green Power Germany -, und Leclanché ist ein Speicher-Spezialist aus der Schweiz. Eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit hätten sie bereits unterzeichnet, teilten die Unternehmen mit.
Windparks von Enertrag sollen angeschlossen werden
Der Großspeicher soll künftig die Primärregelleistung und damit das Stromnetz stabilisieren, hieß es. Die sogenannte Primärregelleistung, Abkürzung PRL, muss innerhalb von 30 Sekunden verfügbar sein, um einen Stromausfall verhindern zu können. Speicher seien mit Blick auf die Integration von Erneuerbaren Energien weltweit eine Schlüsseltechnologie, um die Netzstabilität zu gewährleisten, sagte Antonio Cammisecra, Leiter der weltweiten Erneuerbaren-Sparte bei Enel.
Später sei eine Integration mit den Windparks von Enertrag geplant. Die ersten zwei Megawatt des Großspeichers sollen bis April betriebsbereit sein. Die komplette Anlage werde voraussichtlich zum Jahresende 2018 fertiggestellt werden.
Großspeicher unverzichtbar für die Energiewende
Enertrag-Aufsichtsratschef Jörg Müller betonte die Bedeutung des Projekts für einen Ausstieg aus der Braunkohle in Brandenburg. Großspeicher seien für die folgende Phase der Energiewende essentiell. "Im nächsten Schritt wird der Speicher in Cremzow beweisen, dass er Schwarzstart-Fähigkeiten für Enertrags regionale Erneuerbaren-Kraftwerke in der Uckermark besitzt", so Müller weiter. Als Schwarzstart wird das Anfahren eines Kraftwerks(blocks) bezeichnet, wenn dies unabhängig vom Stromnetz geschieht.
Der Speicher befindet sich im Besitz einer Zweckgesellschaft (SPV), an der die deutsche Enel-Tochter zu 90 Prozent und Enertrag zu 10 Prozent beteiligt sind. Leclanché sei unter anderem für die Integration der Batteriesysteme sowie die Energiemanagement-Software zuständig.
Enertrag baut Windkraftanlagen (lesen Sie hier unseren ECOanlagecheck zu zwei neuen Anleihen der Brandenburger), Enel ist ein italienischer Energiekonzern - direkt mit im Boot ist allerding eine Tochterfirma, Enel Green Power Germany -, und Leclanché ist ein Speicher-Spezialist aus der Schweiz. Eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit hätten sie bereits unterzeichnet, teilten die Unternehmen mit.
Windparks von Enertrag sollen angeschlossen werden
Der Großspeicher soll künftig die Primärregelleistung und damit das Stromnetz stabilisieren, hieß es. Die sogenannte Primärregelleistung, Abkürzung PRL, muss innerhalb von 30 Sekunden verfügbar sein, um einen Stromausfall verhindern zu können. Speicher seien mit Blick auf die Integration von Erneuerbaren Energien weltweit eine Schlüsseltechnologie, um die Netzstabilität zu gewährleisten, sagte Antonio Cammisecra, Leiter der weltweiten Erneuerbaren-Sparte bei Enel.
Später sei eine Integration mit den Windparks von Enertrag geplant. Die ersten zwei Megawatt des Großspeichers sollen bis April betriebsbereit sein. Die komplette Anlage werde voraussichtlich zum Jahresende 2018 fertiggestellt werden.
Großspeicher unverzichtbar für die Energiewende
Enertrag-Aufsichtsratschef Jörg Müller betonte die Bedeutung des Projekts für einen Ausstieg aus der Braunkohle in Brandenburg. Großspeicher seien für die folgende Phase der Energiewende essentiell. "Im nächsten Schritt wird der Speicher in Cremzow beweisen, dass er Schwarzstart-Fähigkeiten für Enertrags regionale Erneuerbaren-Kraftwerke in der Uckermark besitzt", so Müller weiter. Als Schwarzstart wird das Anfahren eines Kraftwerks(blocks) bezeichnet, wenn dies unabhängig vom Stromnetz geschieht.
Der Speicher befindet sich im Besitz einer Zweckgesellschaft (SPV), an der die deutsche Enel-Tochter zu 90 Prozent und Enertrag zu 10 Prozent beteiligt sind. Leclanché sei unter anderem für die Integration der Batteriesysteme sowie die Energiemanagement-Software zuständig.