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Entsorgungsspezialistin Envio AG hofft auf weitere Erfolge in Osteuropa
Die Dortmunder Entsorgungsspezialistin Envio AG erhält vom größten Stromversorger Mazedoniens, EVN Macedonia AD, einen ersten Auftrag für die Entsorgung von 138 Tonnen PCB-haltiger und -freier Transformatoren. Der Auftrag erfolgte nach Unternehmensangaben im Anschluss an ein Projekt, das die Envio AG gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) und dem Bundesentwicklungs-Ministerium (BMZ) für das Balkanland durchführte.
Ziel des Projektes war es laut Envioo, ein Managementsystem zur Identifizierung, Überwachung und umweltgerechten Entsorgung von PCB-kontaminierten Transformatoren und Kondensatoren in Mazedonien zu entwickeln. Es soll einerseits staatlichen Stellen als Entscheidungsgrundlage für eine verbesserte Entsorgung im Land dienen. Andererseits soll es der Industrie vor Ort verlässliche Daten über Anzahl und Größe der verwendeten Transformatoren vermitteln. Diese werden für das Management und für die Kostenermittlung bei der Entsorgung von PCB-haltigen Geräten benötigt. Außerdem soll eine Sensibilisierung hinsichtlich Gefahren im Umgang und bei der Lagerung mit dem Gefahrstoff PCB erreicht werden.
In Mazedonien ist circa jeder dritte Transformator PCB-belastet. Wegen der schwer gesundheitsschädlichen Wirkungen sind Herstellung und Verwendung durch das Stockholmer Abkommen geächtet. Mazedonien hat als einer von inzwischen 133 Staaten dieses Abkommen unterschrieben und die Geräte-Entsorgung bis 2025 festgelegt. Die Maßgabe der Stockholmer Konvention ist Grundlage des Management-Systems.
Durch die flächendeckende Erfassung, Überwachung und umweltgerechte Entsorgung von PCB-belasteten Geräten werden laut Envio die Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung gesenkt und der Umweltschutz in Mazedonien insgesamt verbessert. "Der Entsorgungs-Auftrag ist ein wichtiges Signal in diese Richtung", sagt Envio-Vorstand Dr. Dirk Neupert. "Wir wollen auch in anderen osteuropäischen Ländern noch stärker aktiv werden. Das Mazedonien-Projekt ist wegweisend für die gesamte Region."
Über die die Entwicklungsperspektiven der Envio AG führte ECOreporter.de im September mit Neupert ein Interview, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Envio AG: WKN A0N4P1 / ISIN DE000A0N4P19
Ziel des Projektes war es laut Envioo, ein Managementsystem zur Identifizierung, Überwachung und umweltgerechten Entsorgung von PCB-kontaminierten Transformatoren und Kondensatoren in Mazedonien zu entwickeln. Es soll einerseits staatlichen Stellen als Entscheidungsgrundlage für eine verbesserte Entsorgung im Land dienen. Andererseits soll es der Industrie vor Ort verlässliche Daten über Anzahl und Größe der verwendeten Transformatoren vermitteln. Diese werden für das Management und für die Kostenermittlung bei der Entsorgung von PCB-haltigen Geräten benötigt. Außerdem soll eine Sensibilisierung hinsichtlich Gefahren im Umgang und bei der Lagerung mit dem Gefahrstoff PCB erreicht werden.
In Mazedonien ist circa jeder dritte Transformator PCB-belastet. Wegen der schwer gesundheitsschädlichen Wirkungen sind Herstellung und Verwendung durch das Stockholmer Abkommen geächtet. Mazedonien hat als einer von inzwischen 133 Staaten dieses Abkommen unterschrieben und die Geräte-Entsorgung bis 2025 festgelegt. Die Maßgabe der Stockholmer Konvention ist Grundlage des Management-Systems.
Durch die flächendeckende Erfassung, Überwachung und umweltgerechte Entsorgung von PCB-belasteten Geräten werden laut Envio die Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung gesenkt und der Umweltschutz in Mazedonien insgesamt verbessert. "Der Entsorgungs-Auftrag ist ein wichtiges Signal in diese Richtung", sagt Envio-Vorstand Dr. Dirk Neupert. "Wir wollen auch in anderen osteuropäischen Ländern noch stärker aktiv werden. Das Mazedonien-Projekt ist wegweisend für die gesamte Region."
Über die die Entwicklungsperspektiven der Envio AG führte ECOreporter.de im September mit Neupert ein Interview, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Envio AG: WKN A0N4P1 / ISIN DE000A0N4P19