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Entwicklungsfinanzierer Oikocredit ruft Stiftung ins Leben
Die deutschen Förderkreise der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit haben eine Stiftung gegründet. Das Ziel der Oikocredit Stiftung Deutschland ist es, Entwicklung weltweit zu fördern. Um diesem gemeinnützigen Stiftungszeck gerecht zu werden, setze die Oikocredit Stiftung Deutschland nicht nur ihre Erträge, sondern auch ihr Kapital ein, teilt Oikocredit Deutschland mit. Das Kapital der Stiftung werde bei der internationalen Oikocredit-Muttergesellschaft mit Sitz im niederländischen Arnheim angelegt. Diese wiederum nutze die Mittel um Darlehen an Mikrofinanzinstitutionen in den armen Regionen der Welt zu vergeben und Kapitalbeteiligungen in diesem Bereich zu realisieren.
Die Erträge der Oikocredit Stiftung Deutschland sollen einerseits für Schulungen, Beratung und technische Unterstützung von Oikocredit-Partnern eingesetzt werden. Andererseits sollen sie für entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsveranstaltungen der Oikocredit-Förderkreise oder für Kooperationen mit anderen Organisationen in Deutschland zur Verfügung stehen.
„Das Stiftungskapital erwirtschaftet seine Erträge nicht auf undurchschaubaren Finanzmärkten, sondern arbeitet dort, wo es benötigt wird: in der Realwirtschaft von Entwicklungs- und Schwellenländern“, erläutert Dr. Marcel Langner, der Vorsitzende des Stiftungsrats der Oikocredit Stiftung Deutschland. „Es wird mit dem Ziel eingesetzt, Entwicklung nachhaltig zu fördern, Arbeitsplätze zu schaffen und die Nahrungsproduktion zu steigern“, so Langer weiter. Die Anlage des Stiftungskapitals erlaube Oikocredit eine noch langfristigere Planung ihrer Projektfinanzierungen. Denn bislang arbeite Oikocredit ausschließlich mit dem Kapital ihrer Anleger, das diese auf Zeit zur Verfügung stellen und bei Bedarf zurückerhalten.
Aktuell hat der Entwicklungsfinanzierer mehr als 520 Millionen Euro an Partnerorganisationen in fast 70 Ländern vergeben.
Die Erträge der Oikocredit Stiftung Deutschland sollen einerseits für Schulungen, Beratung und technische Unterstützung von Oikocredit-Partnern eingesetzt werden. Andererseits sollen sie für entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsveranstaltungen der Oikocredit-Förderkreise oder für Kooperationen mit anderen Organisationen in Deutschland zur Verfügung stehen.
„Das Stiftungskapital erwirtschaftet seine Erträge nicht auf undurchschaubaren Finanzmärkten, sondern arbeitet dort, wo es benötigt wird: in der Realwirtschaft von Entwicklungs- und Schwellenländern“, erläutert Dr. Marcel Langner, der Vorsitzende des Stiftungsrats der Oikocredit Stiftung Deutschland. „Es wird mit dem Ziel eingesetzt, Entwicklung nachhaltig zu fördern, Arbeitsplätze zu schaffen und die Nahrungsproduktion zu steigern“, so Langer weiter. Die Anlage des Stiftungskapitals erlaube Oikocredit eine noch langfristigere Planung ihrer Projektfinanzierungen. Denn bislang arbeite Oikocredit ausschließlich mit dem Kapital ihrer Anleger, das diese auf Zeit zur Verfügung stellen und bei Bedarf zurückerhalten.
Aktuell hat der Entwicklungsfinanzierer mehr als 520 Millionen Euro an Partnerorganisationen in fast 70 Ländern vergeben.